Meditation – Gedanken und Gefühle bestimmen deine Wirklichkeit
Du kennst vielleicht schon die Geschichte von der Zitrone? Wenn du an sie denkst und dir vorstellst, wie du hineinbeisst, kannst du es körperlich fühlen, oder? Dein Körper zeigt wahrscheinlich echte ‘Symptome’ . Vielleicht sogar gerade jetzt, wo du das liest.
Kannst du dir vorstellen, wie deine Gedanken und vor allem die damit verbundenen Gefühle dich beeinflussen? Und wie das, was du denkst und fühlst, deine Wirklichkeit beeinflussen?
Du weißt ja sicher von mir, dass ich ein absoluter Fan von Meditation bin. Ich sitze jeden Abend und (fast) jeden Morgen länger oder kürzer zum Meditieren. Für mich gehört es dazu wie Zähneputzen oder Essen.
Ich weiß, dass es für Menschen nicht immer einfach ist einen Weg in die Meditation zu finden. War es für mich auch nicht. Und dann doch – also leicht.
Und nun ist es für mich ein absoluter Genuss, ein essentielles Werkzeug für mein Leben, ein Weg aufzuräumen, DIE Lösung gegen Schlafstörungen, der Weg mein Herz zu öffnen für das Leben und für die (Selbst) Liebe.
Es gibt so viele Wege in die Meditation, so viele Arten zu meditieren.
Und doch geht braucht es immer die sogenannten ‚Acht Arme‘ (Ashtanga) des Yogas nach Patanjali (ein indischer Yoga Philosoph im 2. Jahrhundert vor Christus).
Die Acht Schritte des Yogas und in die Meditation / Ashtanga nach Patanjali
die Entscheidung es zu tun (Yama – Verhaltensregeln)
regelmäßig (Niyama – Selbstdisziplin)
am besten den aufrechten Sitz, eine aufrechte Wirbelsäule (Asana- Körperhaltung)
deinen Atem (Pranayama – Atemführung)
die Fähigkeit sich zu beobachten (Pratyahara – Sinnesbeherrschung)
sich immer wieder zu konzentrieren (Dharana)
um dann zu meditiere (Dhyana)
für den letzen Schritt, nämlich ‚drin zu sein‘, zu fließen, zu ‚Sein‘, in Frieden und in der Liebe. Liebe zu sein. (Samadhi (Erleuchtung und Entspannung im Jetzt)
Meditation ist wie eine Dusche, die nicht nur den Körper, sondern auch deinen Geist und dein Bewusstsein reinigt. Das ist wissenschaftlich messbar. Sogar über die Entfernung.
Meditation kann viele positive Auswirkungen auf den Geist und den Körper haben. Hier sind einige der Hauptvorteile:
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Stressreduktion: Meditation kann helfen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern, indem sie den Körper in einen entspannten Zustand versetzt und den Geist beruhigt.
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Verbesserte Konzentration: Regelmäßige Meditation kann die Konzentrationsfähigkeit erhöhen und die geistige Klarheit verbessern, indem sie den Geist trainiert, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und Ablenkungen zu minimieren.
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Emotionale Ausgeglichenheit: Meditation kann helfen, emotionale Stabilität zu fördern, indem sie dabei unterstützt, negative Emotionen wie Angst, Depression und Wut zu sehen, anzunehmen und damit zu reduzieren und ein Gefühl der inneren Ruhe und Gelassenheit zu entwickeln.
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Verbesserung der kognitiven Funktionen: Studien deuten darauf hin, dass Meditation die kognitiven Funktionen wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Problemlösungsfähigkeiten verbessern kann.
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Förderung von Mitgefühl und Empathie: Meditation, wie z.B. die liebevolle Güte-Meditation oder Herz Meditationen aus dem Kundalini Yoga, können dazu beitragen, Mitgefühl und Empathie zu entwickeln und das soziale Wohlbefinden zu steigern.
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Stärkung des Immunsystems: Es gibt Hinweise darauf, dass regelmäßige Meditation das Immunsystem stärken und die körperliche Gesundheit insgesamt verbessern kann.
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Verbesserung des Schlafs: Meditation kann dazu beitragen, Schlafstörungen zu lindern und die Schlafqualität zu verbessern, indem sie den Geist beruhigt und den Körper in einen entspannten Zustand versetzt.
Insgesamt kann Meditation ein wirksames Werkzeug sein, um die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden zu fördern, sowie um persönliches Wachstum und spirituelle Entwicklung zu unterstützen.
‘Die gesundheitsfördernde Wirkung von Meditation ist ein zentrales Element eines jeden Kundalini Yoga Unterrichts. Sie zielt auf geistige Entspannung ab und ermöglicht es dem Übenden, eine sensible Selbstwahrnehmung zu erreichen, was ihm letztlich eine gesunde Selbstregulation ermöglicht. Mit andauernder Meditationspraxis können unbewusste, negative Gedankenmuster und Blockaden aufgelöst und belastende Stressmuster reduziert werden. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen die positive Wirkung meditativer Praktiken auf die Neuropsychologie.
Sowohl die kurzzeitige als auch die längerfristige Praxis von yogischen Techniken führen laut Khalsa (2004a) zu:
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Verringerung der Sekretion von grundlegendem Cortisol und Katecholamin
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Verringerung der Aktivität des sympathischen Nervensystems
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Erhöhung der Aktivität des parasympathischen Nervensystems
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Aufnahme von Sauerstoff • gesunden Effekten auf die kognitiven, neurophysiologischen Aktivitäten des Gehirns
Neben stressbezogenen Wirkungen gibt es im rein physiologischen Bereich verschiedene Bereiche auf die das Ausüben von Yoga laut aktuellen Studien positiv wirkt. ‘
Untersucht wurde Yoga und Meditation bei …. ‘Schmerzen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Autoimmun-Erkrankungen, Sucht, Angst und Depressionen, Zwang, begleitend bei Krebs, Organerkrankungen, Gehirn, Schlafstörungen…..’
(aus den Richtlinien für die Krankenkassen, wie speziell Kundalini Yoga auf Körper und Psyche wirkt. Die gesamte Studie findest du hier: Wirkweise Kundalini Yoga )
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