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Wie bleibe ich in meiner Mitte, wenn es im Außen so viel zu viel ist?

 

Bleibe bei dir…. Sei im Hier und Jetzt…. Lass die Herausforderung nicht in dein System…grenz dich ab…lass los…sorge für dich…

Sehr gut gesagt. Nur wie geht das?

….wenn die Herausforderung zu groß ist, wenn es da draußen so krass ist? Wenn es zu viel ist?

Selbst- Mitgefühl

Meine persönlichen Sofort Strategien (aus Psychologie, Achtsamkeit und Yoga)

 

Lass dich inspirieren. 

 

  1. Erkenne und Stop 💫🔸️

Als allererstes braucht es ein Erkennen, dass es dir nicht gut geht, dass du überfordert bist und dass das jetzt wirklich so ist. 

Gehe nicht darüber hinweg, sondern stoppe dich in diesem Moment.  

Das ist nicht selbstverständlich. Die Entscheidung anzuhalten, hat viel damit zu tun, dass du dich jetzt wichtig nimmst, in diesem Moment. Wichtiger als alles andere, was vielleicht jetzt gerade zu tun wäre. 

Das hört sich vielleicht jetzt banal an, doch dieser entscheidende Schritt, dich wichtig zu nehmen, ist nicht für jedeN selbstverständlich. 

Würdige dich in dieser Situation mit deinen Gefühlen.  

  1. Mache eine Pause 🫶

Unabhängig davon, ob deine Pause klitzeklein oder etwas größer ausfällt, ist es wichtig, überhaupt eine zu machen. 

Hier sind ein paar Ideen für klitzekleine Pausen:

  • nimm 1 bis 3 tiefe Atemzüge 
  • trinke ein Glas Wasser 
  • spüre deine Füße auf dem Boden
  • richte dich auf
  • lächle
  • creme deine Hände ein, bewusst fühlend
  • trinke eine warme Tasse Tee o.ä. und spüre die Wärme der Tasse in deinen Händen
  • Schaue aus dem Fenster und nimm die Bewegung und Farben der Blätter etc. wahr
  • streichle dein Haustier
  • gehe raus

To be continued  …. 

Finde deine Lieblings Spa Momente 😀

 

  1. Mind Shift 🌟

Sei dir bewusst, dass du größer bist als das, was gerade im Außen geschieht. 

Dass du mehr bist als das Offensichtliche, dass du auch Bewusstsein bist. Es gibt einen Kern in dir, der unzerstörbar ist, der größer ist als die Rollen, die du in diesem Leben ausfüllst. Verbinde dich mit diesem Kern, sei dir dessen bewusst mit deinem Selbst, mit deiner Seele, mit deinem Sat Nam. JedeR hat diesen Kern, ganz einfach weil wir Mensch sind. Manchmal ist er verschüttet, weil wir gelernt haben, ihn irgendwann mal gut schützen zu müssen. Das war höchstwahrscheinlich richtig gut und nötig und sehr kreativ von uns. Jetzt darf es vielleicht auch anders sein. Probiere es klein und sanft aus für dich. 

Wenn du magst, dehne dich aus und genieße den Moment der Stille in deinem Körper. Du kannst dies für eine Minute machen oder auch mehrere Minuten, du kannst dies auch für eine Sekunde machen, nur einen Moment braucht es.

  1. Mitgefühl und Liebe  💘 

Schenke dir selbst ganz bewusst Mitgefühl und Liebe. Probiere es aus. Sehe es als Experiment, wenn es neu für dich ist. Versuche es spielerisch.

Wie geht das?

Ich habe für mich Sätze gefunden, inspiriert aus der buddhistischen Meta Mitgefühlsmeditation. Diese Sätze sage ich laut oder im Geiste für mich auf und fühle die Bilder, die dabei entstehen für mich im Körper. Das mache ich regelmäßig. Entweder ausführlich in einer Meditation, wo ich mich morgens und abends hinsetze. Oder ich wiederhole es beim Spazierengehen mit meinem Hund oder in der S-Bahn oder im Auto ( an der Ampel). Diese Sätze beruhigen mich immer sofort und je öfter ich das daraus resultierende Gefühl in mir spüren kann, desto mehr kann dieses Gefühl sich als Grundgefühl in mir ausbreiten, als Basis für meinen Tag. 

Ich schenke dir hier meine Sätze. Lass dich davon inspirieren und finde dann deine eigenen Sätze für dich. 

 

Ich bin gefüllt mit liebendem Mitgefühl 

Ich bin gehalten von liebendem Mitgefühl. 

Ich bin sicher und geborgen.  

Ich spüre tiefen inneren Frieden.  

Ich bin frei. Ich bin glücklich. Ich Bin Liebe.

 

Die Sätze sollen alle positive Aussagen sein. Es ist gut den ersten Satz so oder ähnlich beizubehalten. Die Sätze sollen positive Körperempfindungen in dir auslösen. Keine monotonen Affirmationen.  Es geht darum, dich selbst zu versorgen, dich zu füllen, dich zu nähren. 

 

Dies ist eine Methode. Es gibt viele Wege. Finde deine. Was gleich bleibt, ist, dass du dir wichtig genug bist, es auszuprobieren. Auf diese oder auf andere Art und Weise.

Wie sind deine Strategien? Wie gehst du mit Herausforderungen um? Wie behältst du in diesen Zeiten deine Balance?

Ich bin der Überzeugung,  dass Du mit Deiner Balance, mit Deinem Licht, mit Deinem Bewusstsein ein riesiger Beitrag für diese wunderbare Welt bist. Nichts geringeres als das.

 

Sei dir wichtig genug. Ich sende dir herzliche Grüße 😊

 

Sandra

Lebensfreude entdecken: 5 Rituale für mehr Positivität

Inspiration und konkrete Rituale für mehr Freude und positive Energie.

8.11.24

Der November ist nicht der beliebteste unter den Monaten im Jahr. Grau, neblig, düster…so nennt man ihn (‘november rain’ hat es sogar in die Charts geschafft….Damals…wer sich noch erinnert…’ guns n roses 😉)

 

Falls du noch etwas mehr Licht in dir zaubern möchtest, lass dich inspirieren.

 

Hier sind 5 konkrete Rituale für mehr Freude und positive Energie.

 

  1. Dankbarkeits-Moment🙏

 

Reflektiere deinen Tag, z.b. abends vor dem Schlafen. Gehe in Gedanken deinen Tag durch. Benenne für dich (oder schreibe auf), all die Dinge, Begegnungen, Erlebnisse des Tages, für die du dankbar bist. Das bringt deinen Fokus auf das Positive und stärkt das Gefühl der Fülle. Und zwar im Hier und Jetzt, nicht erst in der Zukunft.

Wenn Belastendes da ist, würdige es, erkenne es an. Vielleicht darf es so sein, auch wenn es im Moment noch keine Lösung gibt. Übergib es ans Universum,  an Gott, an die Erde…oder was auch immer für dich der richtige Ort ist…..Du musst nicht alles alleine machen….lass die Lösung zu dir kommen. Vertraue in deine eigene Weisheit.

 

  1. Ein „Gute-Laune-Tanz“💃

 

Tanze zu Musik, die dich glücklich macht. Sei wild, sei ungestüm, sei verrückt oder ganz leise und sanft und fließend, so wie es dir geht.  Bewegung zur Musik löst Spannungen und hebt sofort die Stimmung.

 

  1. Achtsames Essen ohne Ablenkung 

 

Setze dich am Morgen ohne Handy oder andere Ablenkungen hin und genieße jeden Bissen deines Frühstücks ( oder zu der Zeit am Tag, wo es für dich am leichtesten geht) . Wenn das noch zu eine große Herausforderung ist, beginne mit einer warmen Tasse Tee oder Kaffee. Spüre, fühle, sei präsent.

Dieses kleine Ritual gibt dir ein Gefühl von Präsenz und Ruhe für den Tag.

  1. Kurze Atemübung zur Energietankung🧘‍♂

 

Mehrmals am Tag innehalten und tief atmen, um Stress loszulassen und Energie aufzutanken. Konzentriere dich dabei darauf, wie du mit jedem Atemzug Positivität und Entspannung aufnimmst. Atme entspannt in den Bauch, tief dorthin wo es geht für dich. Lass die Ausatmung einen kleinen Moment länger sein, als die Einatmung.  Vielleicht bemerkst du auch die kleine, natürliche Pause nach dem Ausatmen?

 

  1. Lächeln – auch ohne Anlass

Lächeln wirkt auf Körper und Geist positiv, selbst wenn es „künstlich“ ist. Nimm dir ein paar Momente, um bewusst und leicht zu lächeln, und beobachte, wie es deine Stimmung hebt.

Nebenbei entspannt du auch deine Nackenmuskulatur.

Und wenn dir jemand begegnet, arbeiten vielleicht direkt die Spiegelneuronen und dein Gegenüber lächelt zurück.

 

 

Ich lächel Dir zu und sende dir herzliche Grüße 😊

 

Sandra

Essen mit gutem Gefühl – Vom Emotionalen Essen zum Intuitiven Essen

 

Der Frühling ist mit seiner ganzen Fülle da. Es ist so schön.

Letztens sprach mich eine junge Frau an, wie sie denn bis zum Sommer eine Bikini Figur mit Yoga erreichen könnte. Da bin ich leider nicht die richtige Ansprechperson 🙂  (Das Gespräch ging dann in eine andere Richtung. Da haben wir dann weiter geschaut, was denn hinter der Frage steckt).

Aber zurück….Jetzt habe ich das Glück einen guten Stoffwechsel zu haben und deshalb brauchte ich mich mit dem Thema nie auseinanderzusetzen. Abnehmen, meine ich. Bodyshaming funktioniert nämlich auch, wenn man immer hört, wie dünn man ist…oder wie schief die Nase ist, zu klein, zu dies, zu das.. (mal so nebenbei).

Was ich aber kenne, ist zu essen aus den falschen Gründen. Bei mir ist es Schokolade…hmm. Und bei dir?

Sag mal Sandra, du bist doch Yogalehrerin, darfst du das eigentlich? Ich sollte doch gaaaanz gesund leben, 40 Tage diese Kriya machen oder besser gleich 120 Tage oder doch noch 1000 Tage. Und definitiv keinen Zucker essen und keinen Kaffee trinken.

Ehrlich jetzt? Nobody’s perfect. Exzessives Yoga, das habe ich alles gemacht. Jahrelang. Mach ich jetzt nicht mehr.

Und ja, ich lebe gesund. Und ich meditiere täglich morgens und abends und ich mache natürlich auch Yoga fast täglich.  Fast, weil ich mir auch Pausen erlaube und genau das Yoga mache, was ich brauche, ganz intuitiv, weil ich richtig Lust darauf habe. Und weil ich immer mehr Kleinigkeiten (ich nenne es Bewusstsein für meinen Körper und meinen Geist) in meinen Alltag integriert habe.

UND ich esse definitiv in Phasen zu viel Schokolade.

DIE Frage ist, belastet mich das? Fühle ich mich trotzdem vital?  Möchte ich das ändern oder ist es okay?

UND die Mega wichtige Frage: Aus welchem Grund esse ich?

 

 

Fragebogen Emotionales Essen

 

Und jetzt komme ich endlich zum Thema, über das ich heute schreiben möchte.  Es geht um unterdrückte Emotionen, es geht um Intuition und ums Essen.

Kennst du es nicht aus Hunger zu essen, sondern weil es nicht anders geht, weil  andere Alternativen überhaupt nicht denkbar sind? Weil der Drang so groß ist, dass dir alles andere egal ist?

Ich kenne das Thema aus meiner Praxis. Da geht es oft um Essstörungen. Weil das ein verdammt ernstes Thema ist, muss ich eine kleine Kurve nehmen und kurz ausholen.  Um diesen Namen (Störung) zu tragen, muss es bestimmte Kriterien erfüllen. z.B. bei einer Bulimie (Bulimia nervosa F50.2)  eine andauernde Beschäftigung mit Essen, dickmachende Effekte durch Nahrung entgegensteuern (Sport, Abführmittel, Erbrechen etc.), krankhafte Furcht zuzunehmen, evtl. Selbstwahrnehmungsstörung. Oft geht auch eine Anorexia (Magersucht) im Vorfeld einher.

Du siehst an diesem Beispiel, um den Namen ‚Störung‘ zu tragen, bedarf es einer definierten Symptomatik nach ICD- 10 (aktuell ICD-12). Störungen haben Krankheitswert, können in diesm Fall lebensgefährlich sein und sollten in jedem Fall ärztlich diagnostiziert und behandelt werden. Solltest du dich dort wiederfinden, kläre das unbedingt ab.

Wovon ich dir hier erzählen möchte, ist die Symptomatik aus den falschen Gründen zu essen. Vielleicht hast du schon einmal von dem Begriff ‚Emotionales Essen‘ gehört ? Hier eine kurze Erklärung:

Emotionales Essen bezieht sich auf das Phänomen, zu essen, NICHT aufgrund von körperlichem Hunger, sondern aufgrund von emotionalen Bedürfnissen, wie z.B. Stress, Langeweile, Traurigkeit oder Einsamkeit.

Statt hungrig zu sein, isst du, um dich zu beruhigen oder um dich besser zu fühlen. Dies kann zu einem ungesunden Essverhalten führen, wie übermäßigem Essen oder dem Verzehr von ungesunden Lebensmitteln als Bewältigungsmechanismus für emotionale Belastungen.

Deine Gefühle NICHT zu spüren, kann niemals die Lösung sein. Denn deine Gefühle zeigen dir deine Bedürfnisse und wenn du sie nicht kennst, kannst du sie nicht erfüllen.

Spüre dich, fühle, nimm dich wahr, ernst , würdige dich. Erkenne dich an…. immer mehr.

 

Der Weg vom emotionalem Essen zum intuitiven Essen ist gehbar.

In dem Satz liest du es schon. Es geht darum, deine Intuition zu entwickeln, also in der Lage zu sein, dich zu spüren, deine Bedürfnisse wahrzunehmen und intuitiv, also ohne darüber nachzudenken, die richtige Entscheidung zu treffen für dein Wohl.

Auf das Essen bezogen, also zu essen, weil ich Hunger habe oder/und weil Essen mich versorgt. Nicht nur für meinen gesundheitlichen Erhalt meines Körpers, sondern auch weil es mir schmeckt.

Höre ich da ein ABER? Aber Schokolade schmeckt mir auch und Hunger stillt es auch.

Ja, das stimmt und es darf auch sein. Es darf halt nicht NUR sein und nicht maßlos und vor allem nicht aus den falschen Gründen. Denn wenn du isst (was auch immer) weil du damit deine Traurigkeit weg machen möchtest, deine Angst beruhigen möchtest, deine Wut unterdrücken möchtest…. Also DICH nicht spüren möchtest, keine negativen Emotionen spüren möchtest…

… Dann ist es nicht mehr gut, dann schadet es dir. Dann unterdrückst du deine eigentlichen Bedürfnisse und kannst diese nicht mehr erfüllen. Z.B. bei der Angst, dein Bedürfnis Sicherheit zu schaffen, bei der Wut in die gesunde Aktion (Aggression= Agredi=voranschreiten) in die Bewegung zu kommen, bei der Trauer zu weinen, zu würdigen, dich zu trösten.

Wenn Essen also zum Werkzeug wird, um deine Emotionen zu betäuben und zu unterdrücken, dann tut es dir nicht gut. Dann erfährst du keine Vitalität durch Essen.

Was kannst du tun, wenn du das feststellst? Was kannst du tun, wenn du isst um dich nicht zu fühlen.

 

Lerne dich zu spüren in kleinen Schritten, achtsam und anerkennend. Es gibt immer einen Grund, warum du deine Emotionen NOCH nicht spüren kannst. Wahrscheinlich ist es ein Schutz, denn es ist erst einmal nicht angenehm, diese Emotionen zu spüren. Und sehr wahrscheinlich, war es irgendwann, oft in jungen Jahren, einmal überlebenswichtig für dich, dir diesen Schutz anzueignen. Also sei sanft zu dir, erkenne es an, dass es nicht leicht ist. Würdige deine Muster. Ja, sei sogar stolz auf deine unglaubliche Kreativität diesen Schutz entwickelt zu haben.

Und dann, erst im zweiten Schritt, suche nach neuen Wegen.  Gib deinen Emotionen erst einmal ein wenig Raum, dann wenn es geht. Und dann ein bisschen mehr.

Und ERFAHRE, wie es sich anfühlt und mache positive Erfahrungen, befreiende Erfahrungen mit den vermeintlich negativen Emotionen.

Was sich befreiend und gut anfühlt, wirst du wiederholen wollen. 

 

Und dein Gehirn kann neue Straßen bauen. Und dann kann es irgendwann selbstverständlich für dich werden.

Irgendwann brauchst du nicht mehr darüber nachzudenken und es geschieht von selbst, automatisch – intuitiv.

 

Hört sich das zu leicht an für dich? Zu schön, um wahr zu sein?

Das kann sein, es kann auch sein, dass dich das wütend macht, wenn hier jemand (ich) schreibt, dass du ja nur deine Gefühle spüren musst und dann ist alles gut. So ist es nicht.

Lass nicht den wichtigen Schritt aus, dich zu würdigen und anerkennen. In all dem, was bisher war, in all dem, was du durchgemacht hast, in all dem, was gerade zur Zeit los ist.Und wenn das zu viel allein ist, teile deine Gefühle. Sprich mit einem guten FreundIn oder suche dir ggf. therapeutische Hilfe.

Vieles können wir alleine. Doch wir müssen es nicht alleine. Du darfst teilen, du darfst von dir erzählen, du darfst dich wichtig nehmen.

Und es darf sein, dass es dir gut geht. Verdammt gut!

 

 

Herzensgrüße

Sandra

Lass uns verbunden bleiben.

Yoga und Gestalttherapie in Hamburg Sülldorf oder online.

 

 

 

Meditation – Gedanken und Gefühle bestimmen deine Wirklichkeit

 

Du kennst vielleicht schon die Geschichte von der Zitrone?  Wenn du an sie denkst und dir vorstellst, wie du hineinbeisst, kannst du es körperlich fühlen, oder? Dein Körper zeigt wahrscheinlich echte ‘Symptome’ . Vielleicht sogar gerade jetzt, wo du das liest.

Kannst du dir vorstellen, wie deine Gedanken und vor allem die damit verbundenen Gefühle dich beeinflussen?  Und wie das, was du denkst und fühlst, deine Wirklichkeit beeinflussen?

Du weißt ja sicher von mir, dass ich ein absoluter Fan von Meditation bin. Ich sitze jeden Abend und (fast) jeden Morgen länger oder kürzer zum Meditieren. Für  mich gehört es dazu wie Zähneputzen oder Essen.

Ich weiß, dass es für Menschen nicht immer einfach ist einen Weg in die Meditation zu finden. War es für mich auch nicht. Und dann doch – also leicht.

Und nun ist es für mich ein absoluter Genuss, ein essentielles Werkzeug für mein Leben, ein Weg aufzuräumen, DIE Lösung gegen Schlafstörungen, der Weg mein Herz zu öffnen für das Leben und für die (Selbst) Liebe.

 

Es gibt so viele Wege in die Meditation, so viele Arten zu meditieren.

Und doch geht braucht es immer die sogenannten ‚Acht Arme‘ (Ashtanga) des Yogas nach Patanjali (ein indischer Yoga Philosoph im 2. Jahrhundert vor Christus).

 

Die Acht Schritte des Yogas und in die Meditation / Ashtanga nach Patanjali

 

  die Entscheidung es zu tun (Yama – Verhaltensregeln)

  regelmäßig (Niyama – Selbstdisziplin)

am besten den aufrechten Sitz, eine aufrechte Wirbelsäule (Asana- Körperhaltung)

deinen Atem (Pranayama – Atemführung)

  die Fähigkeit sich zu beobachten (Pratyahara – Sinnesbeherrschung)

sich immer wieder zu konzentrieren (Dharana)

um dann zu meditiere (Dhyana)

für den letzen Schritt, nämlich ‚drin zu sein‘, zu fließen, zu ‚Sein‘, in Frieden und in der Liebe. Liebe zu sein. (Samadhi (Erleuchtung und Entspannung im Jetzt)

 

Meditation ist wie eine Dusche, die nicht nur den Körper, sondern auch deinen Geist und dein Bewusstsein reinigt. Das ist wissenschaftlich messbar. Sogar über die Entfernung.

 

Meditation kann viele positive Auswirkungen auf den Geist und den Körper haben. Hier sind einige der Hauptvorteile:

  1. Stressreduktion: Meditation kann helfen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern, indem sie den Körper in einen entspannten Zustand versetzt und den Geist beruhigt.

  2. Verbesserte Konzentration: Regelmäßige Meditation kann die Konzentrationsfähigkeit erhöhen und die geistige Klarheit verbessern, indem sie den Geist trainiert, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und Ablenkungen zu minimieren.

  3. Emotionale Ausgeglichenheit: Meditation kann helfen, emotionale Stabilität zu fördern, indem sie dabei unterstützt, negative Emotionen wie Angst, Depression und Wut zu sehen, anzunehmen und damit zu reduzieren und ein Gefühl der inneren Ruhe und Gelassenheit zu entwickeln.

  4. Verbesserung der kognitiven Funktionen: Studien deuten darauf hin, dass Meditation die kognitiven Funktionen wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Problemlösungsfähigkeiten verbessern kann.

  5. Förderung von Mitgefühl und Empathie: Meditation, wie z.B. die liebevolle Güte-Meditation oder Herz Meditationen aus dem Kundalini Yoga, können dazu beitragen, Mitgefühl und Empathie zu entwickeln und das soziale Wohlbefinden zu steigern.

  6. Stärkung des Immunsystems: Es gibt Hinweise darauf, dass regelmäßige Meditation das Immunsystem stärken und die körperliche Gesundheit insgesamt verbessern kann.

  7. Verbesserung des Schlafs: Meditation kann dazu beitragen, Schlafstörungen zu lindern und die Schlafqualität zu verbessern, indem sie den Geist beruhigt und den Körper in einen entspannten Zustand versetzt.

 

Insgesamt kann Meditation ein wirksames Werkzeug sein, um die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden zu fördern, sowie um persönliches Wachstum und spirituelle Entwicklung zu unterstützen.

 

‘Die gesundheitsfördernde Wirkung von Meditation ist ein zentrales Element eines jeden Kundalini Yoga Unterrichts. Sie zielt auf geistige Entspannung ab und ermöglicht es dem Übenden, eine sensible Selbstwahrnehmung zu erreichen, was ihm letztlich eine gesunde Selbstregulation ermöglicht. Mit andauernder Meditationspraxis können unbewusste, negative Gedankenmuster und Blockaden aufgelöst und belastende Stressmuster reduziert werden. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen die positive Wirkung meditativer Praktiken auf die Neuropsychologie.

Sowohl die kurzzeitige als auch die längerfristige Praxis von yogischen Techniken führen laut Khalsa (2004a) zu:

  • Verringerung der Sekretion von grundlegendem Cortisol und Katecholamin

  • Verringerung der Aktivität des sympathischen Nervensystems

  • Erhöhung der Aktivität des parasympathischen Nervensystems

  • Aufnahme von Sauerstoff • gesunden Effekten auf die kognitiven, neurophysiologischen Aktivitäten des Gehirns

 

Neben stressbezogenen Wirkungen gibt es im rein physiologischen Bereich verschiedene Bereiche auf die das Ausüben von Yoga laut aktuellen Studien positiv wirkt. ‘

Untersucht wurde Yoga und Meditation bei …. ‘Schmerzen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Autoimmun-Erkrankungen, Sucht, Angst und Depressionen, Zwang, begleitend bei Krebs, Organerkrankungen, Gehirn, Schlafstörungen…..’

 

(aus den Richtlinien für die Krankenkassen, wie speziell Kundalini Yoga auf Körper und Psyche wirkt. Die gesamte Studie findest du hier: Wirkweise Kundalini Yoga )

 

 

Herzensgrüße

Sandra

Lass uns verbunden bleiben.

Yoga und Gestalttherapie in Hamburg Sülldorf oder online.

 

 

 

 

Die Liebe – Leben ohne Angst

Leben ohne Angst. Das möchten wir alle, oder? Angst  gehört nicht unbedingt zu den geliebten Gefühlen wie Freude oder das Gefühl des Friedens. Und doch  gehört Angst zu den Grundgefühlen unseres Daseins.

In diesem Beitrag möchte ich etwas über das Gefühl Angst erzählen und vor allem, was dir helfen kann, mit diesem Gefühl besser umzugehen.

Du erfährst in diesem Beitrag:

Was ist Angst? Der Unterschied zwischen Angst und Furcht.

Wie reagieren wir körperlich auf Angst?

Und was ist, wenn der ‘Säbelzahntiger’ nun nicht mehr existiert und wir trotzdem Stress und Angst empfinden?

Wie geht die Gestalttherapie mit dem Gefühl Angst um?

Liebe – der Gegenspieler zur Angst. Wie kann ich der Angst begegnen? Was hilft?

Wann wird Angst pathologisch? Wann sollte ich mir Hilfe suchen?

Was ist Angst eigentlich? 

Angst ist eine normale und natürliche Emotion, die als Reaktion auf eine Bedrohung oder ein Gefühl der Unsicherheit entsteht. Sie ist ein wichtiger Bestandteil des Überlebensmechanismus des Menschen. Die Auslöser von Angst können sehr unterschiedlich sein. Außerdem ist das Erleben von Angst subjektiv. Was eine Person als bedrohlich oder beängstigend empfindet, kann für eine andere Person möglicherweise keine Angst auslösen.

Der Unterschied zwischen Angst und Furcht.

Furcht entsteht dann, wenn es eine klare Bedrohung gibt – zum Beispiel wenn man von einem Fremden verfolgt wird oder von einer Schlange bedroht wird.

Angst ist eher unspezifisch und tritt dagegen in Situationen auf, die nicht eindeutig sind, etwa wenn jemand allein zuhause ist und ein unbekanntes Geräusch hört. Sie kann auch längerfristig und diffus auftreten.

In der Alltagssprache wird aber häufig nur das Wort „Angst“ für beide Emotionen verwendet. Die beiden Gefühle unterscheiden sich jedoch deutlich auf der körperlichen, gedanklichen und neurophysiologischen Ebene.

Wie reagieren wir körperlich auf Angst?

Angst kann eine Vielzahl von körperlichen Reaktionen auslösen, da der Körper darauf vorbereitet ist, auf Bedrohungen zu reagieren. Diese Reaktionen werden oft als „Kampf- oder Fluchtreaktion“ bezeichnet.

Dein Körper kann die Herzfrequenz erhöhen und den Atem beschleunigen, um mehr Blut und Sauerstoff zu den Muskeln zu transportieren, Muskeln werden angespannt, um entweder zu kämpfen oder zu fliehen. Manche Menschen schwitzen mehr, da der Körper versucht, sich abzukühlen. Die Pupillen erweitern sich, der Körper produziert Adrenalin und Cortisol, die dabei helfen, Energie zu mobilisieren und die Wachsamkeit zu erhöhen.

Neben den rein körperlichen Reaktionen erlebt man oft Angst oder Unruhe, die auf die wahrgenommene Bedrohung oder Unsicherheit zurückzuführen ist.

Diese körperlichen Reaktionen sind Teil der natürlichen Reaktion des Körpers auf Stress und sind in Situationen, in denen schnelle Reaktionen erforderlich sind, nützlich.

Und was ist, wenn der ‘Säbelzahntiger’ nun nicht mehr existiert und wir trotzdem Stress und Angst empfinden?

Nun ist Stress nicht immer oder sogar seltener auf akute Bedrohungen zurückzuführen. Stress begleitet uns in dieser Gesellschaft leider übermäßig. Auch traumatische Erlebnisse oder Entwicklungstraumata können Ursache eines ständigen Stress Levels sein.

Auch andere Gefühle, z.B. Schuld, Scham und ein schlechtes Gewissen lösen  Angst aus. Die Angst, nicht mehr dazu zu gehören, abgelehnt zu werden, nicht geliebt zu werden.

Für traumatisierte Menschen ist Sicherheit eine komplexe Sache. Heilung braucht dann mehr als nur Erkenntnis. Verantwortungsbewusstsein ist ein Schlüssel zur Heilung. Die Verantwortung, mich selbst halten zu können, für mich selbst sorgen zu können, mich selbst lieben zu können. In mir selbst sicher zu sein.

Um das zu lernen, braucht es emotionale Verbindung. Es benötigt vorher Halt und Resilienz, um Gefühle fühlen zu können. Und es braucht Zeit, Langsamkeit, Achtsamkeit und vor allem Anerkennung und Würdigung von dem, was ist.

Was sagt die Gestalttherapie zum Gefühl Angst?

In der Gestalttherapie wird das Gefühl der Angst als eine natürliche und wichtige Emotion betrachtet, die untrennbar mit dem Erleben und dem Kontakt mit der Umwelt verbunden ist. Sie ermutigt dazu, die Angst bewusst zu erleben, zu akzeptieren und zu erforschen, um neue Wege des Umgangs und der Bewältigung zu finden.

Betonung der Gegenwart: Der Fokus liegt auf der direkten Erfahrung und dem Erleben im Hier und Jetzt.

 

Die Therapie ermutigt dazu, die Ursachen und Gründe für die aktuelle Angst zu erforschen UND in der Gegenwart zu bleiben, anstatt sich in vergangenen oder zukünftigen Ängsten zu verlieren.

Sie ermutigt dazu, Emotionen authentisch auszudrücken und ihnen Raum zu geben, sich zu zeigen, sei es durch Ausdruck, Aufstellung, Symbolen, Bewegung oder Gespräch.

Die Therapie strebt danach, die Angst als Teil des gesamten Erlebens einer Person zu verstehen und zu integrieren, anstatt sie isoliert zu betrachten.

Gemeinsam mit dem TherapeutIn können Hintergründe und mögliche Ursachen der Angst erforscht werden, um Wege zur Bewältigung zu finden.

Liebe – der Gegenspieler zur Angst.

Meine persönliche Erfahrung mit Klienten und mir selbst ist, dass Angst gehen darf, wenn die Liebe kommt. Was meine ich damit?

Noch Einmal: Voraussetzung ist immer, dass die Angst zuerst gesehen wird, gewürdigt wird, genug Raum bekommt. Mit viel Mitgefühl und Geduld. Denn sie ist da…so oder so. Gefühle gehen nicht einfach weg, wenn wir sie verdrängen. Sie SIND. Und sie haben uns immer etwas zu sagen, wollen uns helfen, einen Weg weisen, eine Richtung geben. Wenn wir in Kontakt damit gehen, werden wir ‘wahr’ und haben die Chance ‘Ganz’ und vollständig zu werden. Ein Streben, welches die Gestalttherapie und auch der Yogaweg verfolgt. Ein Streben nach unserer Vollständigkeit, nach Verbundenheit, nach Sinn, nach Glück und letztendlich nach Liebe. Liebe zu uns selbst, zu unseren Lieben, zu allen Menschen und dieser Erde, zum gesamten Universum.

Meditation und Yoga können ein Weg zur Liebe sein. Die universelle Liebe und Verbundenheit, die ich in einer intensiven Meditation spüre und erfahre, lässt keinen Raum für Angst. Das Gefühl, mich selbst zu spüren, in völliger Annahme und auch in der Gruppe zu erleben,  schenkt Frieden und Liebe.

Du kennst es bestimmt, dass Angst keinen Platz hat, wenn du innig mit deinen lieben Menschen bist und/oder wenn du in Freude bist, oder?

 

Zusammengefasst kann Meditation auf mehrere Arten dazu beitragen, Angst zu bewältigen:

# Durch Meditation wird der Geist trainiert, um ruhiger zu werden, was Stress reduzieren und Entspannung fördern kann. Dein Herz und dein Atem werden ruhiger.

# Meditation lehrt Achtsamkeit, was dabei hilft, sich des gegenwärtigen Augenblicks bewusst zu sein und sich weniger von Sorgen über die Zukunft oder Vergangenes leiten zu lassen.

# Akzeptanz: Durch Achtsamkeit lernt man, Gefühle anzunehmen, ohne von ihnen überwältigt zu werden, was bei der Bewältigung von Angst hilfreich sein kann.

# Meditation kann dabei helfen, die Wahrnehmung von Ängsten zu verändern, indem man lernt, sie objektiver zu betrachten und weniger stark zu bewerten.

# Durch regelmäßige Meditation kann man lernen, negative Gedanken loszulassen und einen klareren Geist zu kultivieren.

# Studien deuten darauf hin, dass Meditation tatsächlich physiologische Veränderungen im Gehirn bewirken kann, die die Regulation von Stress und Emotionen verbessern.

# Durch regelmäßige Übung kann Meditation eine Technik zur Bewältigung von Angst in akuten Situationen bieten.

# Langfristig kann Meditation dabei helfen, die allgemeine Fähigkeit zur Stressbewältigung zu verbessern und so das Risiko für Angststörungen zu verringern.

 

Das macht Liebe mit der Angst:

# Das Wissen, dass man von anderen geliebt und unterstützt wird, kann ein Gefühl der Sicherheit vermitteln. Ein Gefühl der Verbundenheit kann helfen, Ängste zu mildern.

# Das Vertrauen in die Liebe und Unterstützung einer Person kann helfen, Ängste zu reduzieren, da man sich weniger allein fühlt.

# Liebe und Zuneigung können die Freisetzung von Oxytocin, auch bekannt als das „Kuschelhormon“, fördern. Dieses Hormon kann beruhigend und stressreduzierend wirken.

# Liebe kann positive Emotionen hervorrufen, die die Stimmung heben und Ängste mindern.

# Die Liebe zu sich selbst und das Wissen, dass man geliebt wird, kann helfen, das Selbstwertgefühl zu stärken. Ein starkes Selbstwertgefühl kann dabei helfen, Ängste zu bewältigen.

# Liebe kann dabei helfen, eine positivere Sicht auf das Leben und die Zukunft zu entwickeln, was dazu beitragen kann, Ängste zu mindern.

Wann wird Angst pathologisch? Wann sollte ich mir Hilfe suchen?

In vielen Situationen ist Angst eine normale Reaktion und kann sogar als nützlich betrachtet werden, da sie dazu beiträgt, uns auf potenzielle Gefahren aufmerksam zu machen.

Wenn Angst jedoch übermäßig oder unverhältnismäßig stark auftritt und das tägliche Leben beeinträchtigt, kann sie zur Belastung werden. In solchen Fällen kann es ratsam sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um mit der Angst umzugehen und Bewältigungsstrategien zu erlernen.

 

 

So wünsche ich dir einen Weg zu dir selbst im Kontakt mit all deinen Gefühlen UND deinem Körper UND deinem ‘Mind’. Einen Weg in die Liebe aus der Angst heraus.

Auf deine ganz eigene Art und Weise. In deinem ganz eigenen Rhythmus und Tempo. Liebevoll mit dir selbst.

 

 

Herzensgrüße

Sandra

Lass uns verbunden bleiben.

Yoga und Gestalttherapie in Hamburg Sülldorf oder online.

 

 

 

 

Fühlen.  Anerkennung. Würdigung.

 

Ich hab da diesen Hahn direkt nebenan (eigentlich sind es 2). Er kann wirklich laut krähen, besonders wenn er direkt an meinem Gartenzaun steht. Dieser Hahn ist schon berühmt, hat sogar schon eine Klage am Hals.
Und….er stört mich nicht. Manchmal denke ich, er könnte meine KlientInnen oder TeilnehmerInnen stören, aber dann nehme ich ihn als guten Lehrmeister. Ich weiß, dass dieser Hahn viele Leute stört, aber mich nicht.

Warum erzähle ich dir das?

Ich handhabe es mit dem Hahn genauso wie mit der lauten Baustelle und vor allem wie mit ‚vermeintlich ungeliebten‘ Signalen meines Körpers, physisch wie auch psychisch.

„Ich sehe dich, Hahn“, gebe ihm Anerkennung und Würdigung. Und dann … ganz oft … hört er auf zu krähen. Das klappt nicht immer und hält wahrscheinlich keiner wissenschaftlichen Studie Stand 🙂

Bei meinem Körper klappt es auch fast immer (noch öfter als bei dem Hahn).

Meine Erfahrung ist, dass wenn ich bereit bin, hinzuschauen, wirklich bewusst, UND zu fühlen, zu spüren, OHNE Bewertung, dann gibt es die Chance der Lösung und Heilung.

 

Wie genau mache ich das?

 

Körper:
Nehmen wir mal an ich habe da diese Nackenverspannung. Ich setzte mich hin, werde zuerst still, indem ich die Empfindungen in meinen Körper und meinen Atem spüre. Ich komme zur Ruhe. Ich verbinde mich mit der Erde und den Himmeln (und wer dich sonst noch unterstützt, ganz wie es für dich passt). Wenn ich gut bei mir angekommen bin, spüre ich zu meiner Nackenverspannung. Wie fühlt sie sich an? Hat sie eine Farbe, eine Form, ein Material? Ich gebe dem Gefühl eine Gestalt. Und dort bleibe ich, gebe mir Zeit, schaue ob sich etwas verändert. Manchmal wechselt die Gestalt, manchmal nicht. Es geht nicht darum dies zu interpretieren oder zu bewerten. Ich schaue nur zu, beobachte. Ich füge innerlich hinzu: ‚ich sehe dich, ich erkenne dich an. Und es wird einen Grund geben warum du da bist. Den muss ich nicht kennen. Und ich würdige dich.‘
Das Sehen, Anerkenne, Würdigen ändert immer etwas. Manchmal körperlich, manchmal zeigt sich ein Thema. Egal was passiert, ich schaue weiter hin und bewerte nicht. Ich bleibe in der Würdigung.

Gefühle:
Genauso verhält es sich mit Gefühlen. Wenn ich z.B. große Angst habe, sei es Angst gesehen zu werden, Existenzangst, Angst nicht geliebt zu werden, Angst vor einem Ereignis etc.
Ich schaue die Angst an und frage sie, wo in meinem Körper bist du Angst? Und dann gehe ich alle weiteren Schritte, wie vorher beschrieben.

Der Hahn (oder alles was mich im Außen vermeintlich stört):
Ich erkenne ihn an und würdige ihn, sehe ihn. Falls das nicht geht, nehme ich ihn zum Lehrmeister und schaue was der Hahn in mir auslöst. Macht er mich wütend, macht er mich traurig, ängstlich…. Wo spüre ich dieses Gefühl in meinem Körper? Wie sieht es aus? Usw. siehe oben

 

Bei dieser Methode zeigt sich die Gestalttherapie, die Meditation, der Yogaweg und damit eine Hingabe zum Leben. Ich erkenne an, alles was ist.

Und ich erkenne die dazugehörigen Gefühle, die es macht, an. Ich erkenne meine körperlichen Reaktionen an. Ich nehme mich ernst. Ich bin wichtig! Und ich nehme mein Gegenüber ernst. Denn du bist wichtig!

 

Manchmal braucht es ein Gegenüber um zu spüren. Die natürliche und erste und auch lange dienliche und gesunde Reaktion unseres Systems ist Vermeidung des Schmerzes. Vermeidung auf so unterschiedliche und kreative Arten und Weisen die es nur gibt. Dazu gehören alle psychische Blockaden und auch körperliche Blockaden. Deshalb ist es manchmal einfach nicht möglich oder an der Zeit hinzuspüren. Dann braucht es vielleicht Unterstützung oder einfach auch den richtigen Zeitpunkt.

 

Und erkenne auch das an. Nämlich, dass es gerade nicht an der Zeit ist oder noch zu weh tut oder du Unterstützung brauchst.

 

Selbstverständlich beinhaltet dieses Hinschauen auch die richtige ärztliche Begleitung bei körperlichen Beschwerden. Keine Frage.

Nimm dich ernst. Übernehme Verantwortung für dich. Du bist wichtig!

Der Hahn auch 😉

Eine sehr persönliche Geschichte meines Weges zur Meditation

Ich werde öfters gefragt wie man denn nun ‚richtig‘ meditiert.

Wie geht es dir damit? Hast du es schon mal versucht mit dem meditieren? Hast du schon herausgefunden wie es denn richtig geht?

Hast du schon einmal, die Verbindung mit dir selbst und allem gleichzeitig gefühlt? Wo du den Flow, diese Wahnsinns Energie, diese Glückseligkeit, diese bedingungslose Liebe erfahren hast. Das passiert wenn deine Gedanken aufhören zu plappern, wenn dein Geist auf dein Herz hört. Wenn du so etwas in deiner Meditation erlebst, dann mach genau so weiter. Dann hast du herausgefunden, wie es für dich funktioniert.

Erst einmal Grundsätzliches. Wahrscheinlich ist es für dich nicht neu. Es ist sehr hilfreich, besonders am Anfang einen geeigneten Platz herzurichten, ruhig und harmonisch. Setze dich aufrecht hin. Nimm dir alles was dafür nötig ist, ein Kissen oder mehrere oder sitze auf einem Stuhl, dann mit den Füßen fest auf dem Boden.

Regelmäßiges Praktizieren, lieber kürzer, aber dafür jeden Tag, als lang und nur 1x die Woche. Überfordere dich nicht, mach so viel wie dir gut tut. Ja, auch ein bisschen Disziplin gehört dazu, sich immer wieder hinzusetzen. Bleib dabei. Wenn du aber merkst, dass Dinge hochkommen, die dich schlecht fühlen lassen, hol dir unbedingt Unterstützung. Mach nur alleine weiter, solange du dich gut dabei fühlst. Es lohnt sich!

Wenn du mich schon ein bisschen kennst weißt du wahrscheinlich, dass für mich an erster Stelle immer das eigene Empfinden, das eigene Gefühl steht. Und das heißt, mach es immer so wie es sich für DICH richtig anfühlt.

Wenn du dich gerade fragst, wie das denn überhaupt geht mit dem meditieren oder du versuchst es schon länger, aber es klappt nicht so richtig, du erfährst keinen Flow und es ist vielleicht einfach nur anstrengend so zu sitzen, dann lies gerne weiter. Und wenn du etwas für dich finden kannst in den nächsten Zeilen, probiere es aus. Nimm das, was für dich ist und lass das sein, was nicht stimmig für dich ist. So hoffe ich dich begeistern zu können.

Aber von vorne.

Es gibt viele Wege/Arten zu meditieren.

Ich habe einige ausprobiert von still, über laut, von bewegt über ruhig, von geführt über lauschend allein. Auf meinem Weg waren sie alle richtig für mich zum jeweiligen Zeitpunkt. Finde unbedingt deinen Stil für dich heraus. Du findest es heraus indem du dich fragst, was dir entspricht und indem du dann spürst, was dich gut fühlen lässt.

Angefangen habe ich vor über 30 Jahren mit der klassischen Zen Meditation. In einem Kurs habe ich gelernt wie man sitzt und sich auf einen Gegenstand (klassisch: eine Kerze) fokussiert und konzentriert. Immer wenn Gedanken kommen, erkenne sie an und lass sie wieder ziehen. Achte auf deinen Atem, dann ist es leichter, und konzentriere dich erneut auf die Kerze.

Diese Form von Meditation habe ich jeden Tag für 20 min. gemacht (mit zarten 20 Jahren :-)). Es war schön, ich flog hoch, doch nach einer gewissen Zeit bemerkte ich, dass es mir nicht gut ging. Mir fehlte die Erdung. Es kamen Dinge in mein Bewusstsein, die ich alleine nicht mehr händeln konnte. So holte ich mir Unterstützung. Ich lernte, dass für mich diese Art von Meditation nicht die Richtige war – nicht zu diesem Zeitpunkt. Ich brauchte mehr Erdung.

So begann ich mit Yoga. Eine Form von Bewegung, atmend meinen Körper zu spüren, brachte mich wieder zurück zu mir. 

Auch Yoga, wenn man es ganzheitlich betreibt und nicht nur als Körperübung betrachtet, ist eine Form von Meditation. Ich beruhige meinen Geist, höre auf so viel zu denken, indem ich mich ganz auf meinen Körper konzentriere und auf meinen Atem. Hier und Jetzt. Jede Yogasequenz schließt mit einer Entspannung ab und je nach Yogastil auch mit einer Meditation. Die intensivsten Meditationen habe ich erfahren im Kundalini Yoga. Dort gibt es ganz unterschiedliche Wege. Pranayama Techniken (Atemtechniken mit einen bestimmten Rhythmus), Mantren (chanten), kombiniert mit verschiedenen Mudras (Handhaltungen) oder Positionen, bewegt oder ruhig. Dein Geist bekommt bei all dem keine Chance mehr zu denken. Dies war für mich eine wunderbare Art und Weise in genau den Flow, diese Verbindung zur Quelle zu kommen, wie ich sie kannte. Und auch zu erfahren, wie Meditation in der Gruppe generell oder auch beim White Tantric Yoga, die Energie potentiell ansteigen lässt.

Noch mehr Erdung brachte ich in mein Leben mit der Ausbildung zur schamanischen Medizinfrau. Dort durfte ich Meditation ganz erdnah, Mutter Erde fühlend, erfahren.

Zurück zur stillen Meditation. Ich erlernte die Heiltechnik Sat Nam Rasayan, welche mir genau den Weg der Mitte, über die Körperempfindungen, in Stille, einen Raum wahrnehmend, ermöglichte in den tiefen Frieden (Shunia) einzutauchen. Und zu erfahren, wie dieses im Kontakt mit dem Klienten zu Heilung beitragen kann.

Wo bin ich angekommen? Ja, ich fühle mich angekommen. Wenn ich nun täglich meditiere, sitze ich still und nehme wahr, ich höre zu. Nehme meinen Atem wahr, komme zur Ruhe, verbinde mich mit dem Erdkern, mit Mutter Erde. Verbinde mich dann mit der Quelle, dem Göttlichen, mit dem Ursprung meiner Seele. Schenke beiden die gleiche Aufmerksamkeit.

Ich bitte um Segnung und Heilung für mich und allem was Lebendig ist, ohne Ausnahme.

Und dann lausche ich in mein Herz und empfange. Ich lasse los, ich tue nichts mehr.

Und ja, immer wenn Gedanken kommen, so komme ich zurück zu meinen Körperempfindungen und nehme sie wahr. Ich nehme gleichzeitig den Raum wahr, den diese Körperempfindungen beinhalten, die Stille hinter den Geräuschen und gleiche aus, nehme gleichzeitig wahr. Immer ohne zu bewerten, ohne zu interpretieren. So sitze ich und sitze und genieße. Denn dann ist es leicht, es ist kein Durchhalten, keine Anstrengung. Wie lange? Mal 10 min., mal 2h. Mal 3 Mal am Tag, mal nur 1x. Mal während ich spazieren gehe, mal wenn ich warten muss und beim Unterrichten und im Kontakt mit Klienten um auch dort die Energie wahrzunehmen.

Wenn du einmal erfahren hast wie sich die Verbindung anfühlt, dann kannst du sie jederzeit wieder herstellen.

Wie meditiert man nun ‚richtig‘? Es gibt immer nur das ‚Richtige‘ zum richtigen Zeitpunkt für DICH. Finde deinen Weg, lauschend und fühlend. Dort ist er zu finden.

Wichtig: Mach es in deinem Tempo!

Durch meine psychotherapeutische Ausbildung und auch eigene Erfahrung habe ich gelernt wie wichtig der ‚Nachkontakt‘ ist. Gib dir Zeit zu verdauen und nachzuspüren. Wenn du dich selbst oder in einem intensiven Seminar zu sehr antreibst, kannst du aus dem Gleichgewicht kommen und unerwünschte Gefühle können auftreten.  Dann ist es wichtig, dass dich jemand auffängt. Wenn dies in dem Seminar nicht möglich ist, sorge gut für dich und hole dir ggf. Unterstützung.

Gestalttherapie ist für mich die wunderbarste, effektivste und nachhaltigste Form mich mit mir zu konfrontieren, alte Glaubenssätze und Muster bis hin zu Traumata, aufzulösen und zu wachsen, meine Persönlichkeit weiter zu entwickeln. Meiner Begeisterung über Gestalt möchte ich gerne einen separaten Artikel widmen.

Wenn ich dich unterstützen darf, sprich mich an. Ich freue mich auf dich!

Herzlichst

Sandra

Events

Mantra-Abend

Entspannen Sie zum Ende der Woche mit achtsamen, sanften Yogaübungen und tiefem Yoga Nidra (60min). Ganz angekommen bei sich Selbst geniessen Sie den Klangstrom beim Chanten von ausgewählten Mantras (60min).

Machen Sie es sich gemütlich bei einer Tasse Tee. Bringen Sie gerne Ihre Matte, Decke, Kissen und alles was Sie zum Wohlfühlen brauchen.

Ich freue mich auf einen gemeinsamen genussvollen, entspannten Abend für einen guten Start ins Wochenende. Ich freue mich von Ihnen zu hören! Sie können sich einfach per Email anmelden.

 

 

Die Verschmelzung von Gestaltarbeit und Körper

.. eine Workshop-Reihe .. 6 Termine 2022

 

3. Termin : Bedürfnisse, Wünsche und deren Ausdruck

Wie geht es mir? Was brauche ich (jetzt)? Was wünsche ich? Wie bringe ich meine Bedürfnisse und Wünsche zum Ausdruck und in die Erfüllung? Manchmal sind diese Fragen gar nicht so einfach zu beantworten.

Deshalb erzähle ich davon, wie die Gestalttherapie Bedürfnisse und Wünsche beschreibt und danach wollen wir diese Theorie leiblich erfahren. Mit Körper- und, Atemtechniken in Einzel- und Gruppenarbeit, können Sie an sich und Ihrem Gegenüber beobachten und erfahren, erkennen und ausdrücken, was es für Sie persönlich bedarf, Verantwortung für Ihr Glück zu übernehmen. Wir wenden Methoden aus der Gestalt- und Körperarbeit, der Meditation, der Bewusstseinsbildung und des kreativen Ausdrucks an.

Wenn wir verstehen UND fühlen,

Dazu mit möglichst vielen Sinnen wahrnehmen,

Uns die Zeit schenken Wahrgenommenes in jede Zelle sinken zu lassen,

DANN kann Erlebtes integriert werden und Leben lebendig sein

– in Kontakt.

 

Für wen ist dieser Workshop?

Menschen,

+ die sich selbst und ihre Bedürfnisse wichtig nehmen möchten

+ die Erdung und Gelassenheit erreichen möchten

+ die erste Wege erfahren möchten, zu sehen, was sie brauchen

+ welche sich um die Erfüllung ihrer Bedürfnisse kümmern möchten

+ Therapeuten welche ihre Kenntnisse erweitern möchten, Yoga durch Gestalt – Gestalt durch Yoga

 

Der Workshop findet in kleiner Gruppe statt 6-8- TN … für sichere und angenehme Begegnung

 

Wann? Samstag, den 25. Juni 2022, 11 bis 14:30 Uhr

Wo? Praxis und Yogaraum Sandra Schuh, 22589 Hamburg (Coronabedingte Anpassung in einen größeren Raum möglich)

Wieviel? 100 EUR

 

Bringen Sie bitte Ihre eigene Yogamatte oder ein großes Handtuch (für Yogamatte aus meiner Praxis) mit. Tragen Sie bequeme Kleidung. Es sind keine Yogakenntnisse erforderlich. Alle Übungen sind auch auf einem Stuhl auszuführen.

Ich freue mich auf Sie!

Sandra Schuh

 

Themen dieser Workshopreihe:

.. Kontakt, Grenze und Beziehung 9. April 2022 .. Wege aus der Angst 7. Mai 2022 .. Bedürfnisse, Wünsche und deren Ausdruck 25. Juni 2022 .. Resilienz- meine Fähigkeit Herausforderungen zu begegnen 3. September 2022 .. Krise- Anerkennen, Bewältigen, Wachsen, 24. September 2022 .. Trauma oder Stress – die Verkörperung lösen 5. November 2022

Die Verschmelzung von Gestaltarbeit und Körper

.. eine Workshop-Reihe .. 6 Termine 2022

 

1. Termin : Kontakt, Grenze und Beziehung 

Wie begegne ich mir selbst und anderen? Wo ist meine (un)bewußte Grenze? Wie fühlt sich das an? Diesen und mehr Fragen gehen wir nach.

Nach einer Einführung, wie die Gestalttherapie Kontakt und Kontaktzyklen beschreibt, wollen wir diese Theorie leiblich erfahren. Mit Körper- und Atemtechniken in Einzel- und Gruppenarbeit, können Sie Begegnung und Grenze erleben, definieren und mit der Ausdehnung Ihres Raumes experimentieren. Wir wenden Methoden aus der Gestalt- und Körperarbeit, der Meditation, der Bewusstseinsbildung und des kreativen Ausdrucks an.

Wenn wir verstehen UND fühlen,

Dazu mit möglichst vielen Sinnen wahrnehmen,

Uns die Zeit schenken Wahrgenommenes in jede Zelle sinken zu lassen,

DANN kann Erlebtes integriert werden und Leben lebendig sein

– in Kontakt.

 

Für wen ist dieser Workshop?

Menschen,

+ die sich mehr Kontakt wünschen

+ welche Grenzen besser spüren möchten, für ein klares Nein oder Ja

+ auf der Suche nach wahrhaftigen und nachhaltigen Begegnungen sind

+ Therapeuten welche ihre Kenntnisse erweitern möchten, Yoga durch Gestalt – Gestalt durch Yoga

 

Der Workshop findet in kleiner Gruppe statt 6-8- TN … für sichere und angenehme Begegnung

Wann? Samstag, den 9. April 2022, 11 bis 14:30 Uhr

Wo? Praxis und Yogaraum Sandra Schuh, 22589 Hamburg (Coronabedingte Anpassung in einen größeren Raum möglich)

Wieviel? 100 EUR

 

Bringen Sie bitte Ihre eigene Yogamatte oder ein großes Handtuch (für Yogamatte aus meiner Praxis) mit. Tragen Sie bequeme Kleidung. Es sind keine Yogakenntnisse erforderlich. Alle Übungen sind auch auf einem Stuhl auszuführen.

Ich freue mich auf Sie!

Sandra Schuh

 

Themen dieser Workshopreihe:

.. Kontakt, Grenze und Beziehung 9. April 2022 .. Wege aus der Angst 7. Mai 2022 .. Bedürfnisse, Wünsche und deren Ausdruck 25. Juni 2022 .. Resilienz- meine Fähigkeit Herausforderungen zu begegnen 3. September 2022 .. Krise- Anerkennen, Bewältigen, Wachsen, 24. September 2022 .. Trauma oder Stress – die Verkörperung lösen 5. November 2022

 

Yoga im Garten des Franziskus dienstags 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr

solange es Wetter und Helligkeit zulassen

Den Garten findest du hier (nicht einsehbar von außen)

 

 

für alle Beginner und Fortgeschrittene

immer donnerstags 18:30-20:00

90 Minuten Yoga, Entspannung und Meditation – ganz entspannt von zu Hause aus

über Zoom live mit mir und in der Gruppe
Sie bekommen nach der Einheit die Aufnahme von mir zugeschickt zum ’nachyogen‘ . Der Stream ist 3 Tage gültig. Die Modalitäten finden Sie auch hier: Kurse und Kosten

Jede Kurseinheit beginnt mit einem ausführlichem Ankommen, loslassen des Alltags und bewusstem Einlassen für eine Zeit ganz für Sie persönlich. Wir stimmen uns ein, wärmen uns auf mit fließenden Übungen, jedesmal anders, spürend, fühlend, ganz wie es an diesem Abend gebraucht wird. Es folgt eine Übungsreihe (Kriya), welche jede Woche ein bestimmtes Thema hat. Die Auswahl reicht von wohltuenden Übungen (Asanas) für die Wirbelsäule, über Kriyas für einzelne Organe oder des Nerven- oder Drüsensystems. Zum Ende genießen Sie eine tiefe geführte Entspannung und wir schließen ab mit einer Meditation, welche zum Thema des Abends passt und stimmen uns wieder aus.

So dass Sie gelöst und positiv gestärkt zurück in Ihren Abend und Ihre kommenden Tage gehen können.

Besonders wichtig ist mir, dass Sie sich wohl fühlen. Ich unterstütze einen Raum, wo Sie in Ihrem eigenem Tempo Ihren eigenen Rythmus finden können. Um Yoga Online zu unterrichten habe ich den Anspruch an mich, besonders deutlich und achtsam mit Worten und Übungen zu sein, ganz in Ihrem Sinne.

 

Mehr über Yoga erfahren? Lies hier weiter:

für alle Beginner und Fortgeschrittene

immer montags 19:30-21:00

im Franziskus Raum in HH-Sülldorf
Der Kurs dauert 10 x 90 Minuten, versäumte Termine können in derselben Woche und in der Folgewoche nachgeholt oder als Video (Stream für 3 Tage nach dem Online Termin donnerstags gültig) zugesendet werden. Oder Sie buchen einzeln als DropIn.  Die Modalitäten finden Sie hier: Kurse und Kosten

Jede Kurseinheit beginnt mit einem ausführlichem Ankommen, loslassen des Alltags und bewusstem Einlassen für eine Zeit ganz für Sie persönlich. Wir stimmen uns ein, wärmen uns auf mit fließenden Übungen, jedesmal anders, spürend, fühlend, ganz wie es an diesem Abend gebraucht wird. Es folgt eine Übungsreihe (Kriya), welche jede Woche ein bestimmtes Thema hat. Die Auswahl reicht von wohltuenden Übungen (Asanas) für die Wirbelsäule, über Kriyas für einzelne Organe oder des Nerven- oder Drüsensystems. Zum Ende genießen Sie eine tiefe geführte Entspannung und wir schließen ab mit einer Meditation, welche zum Thema des Abends passt und stimmen uns wieder aus.

So dass Sie gelöst und positiv gestärkt zurück in Ihren Abend und Ihre kommenden Tage gehen können.

Besonders wichtig ist mir, dass Sie sich wohl fühlen. Ich unterstütze einen Raum, wo Sie in Ihrem eigenem Tempo Ihren eigenen Rythmus finden können.

 

 

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