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Meditation – Gedanken und Gefühle bestimmen deine Wirklichkeit

 

Du kennst vielleicht schon die Geschichte von der Zitrone?  Wenn du an sie denkst und dir vorstellst, wie du hineinbeisst, kannst du es körperlich fühlen, oder? Dein Körper zeigt wahrscheinlich echte ‘Symptome’ . Vielleicht sogar gerade jetzt, wo du das liest.

Kannst du dir vorstellen, wie deine Gedanken und vor allem die damit verbundenen Gefühle dich beeinflussen?  Und wie das, was du denkst und fühlst, deine Wirklichkeit beeinflussen?

Du weißt ja sicher von mir, dass ich ein absoluter Fan von Meditation bin. Ich sitze jeden Abend und (fast) jeden Morgen länger oder kürzer zum Meditieren. Für  mich gehört es dazu wie Zähneputzen oder Essen.

Ich weiß, dass es für Menschen nicht immer einfach ist einen Weg in die Meditation zu finden. War es für mich auch nicht. Und dann doch – also leicht.

Und nun ist es für mich ein absoluter Genuss, ein essentielles Werkzeug für mein Leben, ein Weg aufzuräumen, DIE Lösung gegen Schlafstörungen, der Weg mein Herz zu öffnen für das Leben und für die (Selbst) Liebe.

 

Es gibt so viele Wege in die Meditation, so viele Arten zu meditieren.

Und doch geht braucht es immer die sogenannten ‚Acht Arme‘ (Ashtanga) des Yogas nach Patanjali (ein indischer Yoga Philosoph im 2. Jahrhundert vor Christus).

 

Die Acht Schritte des Yogas und in die Meditation / Ashtanga nach Patanjali

 

  die Entscheidung es zu tun (Yama – Verhaltensregeln)

  regelmäßig (Niyama – Selbstdisziplin)

am besten den aufrechten Sitz, eine aufrechte Wirbelsäule (Asana- Körperhaltung)

deinen Atem (Pranayama – Atemführung)

  die Fähigkeit sich zu beobachten (Pratyahara – Sinnesbeherrschung)

sich immer wieder zu konzentrieren (Dharana)

um dann zu meditiere (Dhyana)

für den letzen Schritt, nämlich ‚drin zu sein‘, zu fließen, zu ‚Sein‘, in Frieden und in der Liebe. Liebe zu sein. (Samadhi (Erleuchtung und Entspannung im Jetzt)

 

Meditation ist wie eine Dusche, die nicht nur den Körper, sondern auch deinen Geist und dein Bewusstsein reinigt. Das ist wissenschaftlich messbar. Sogar über die Entfernung.

 

Meditation kann viele positive Auswirkungen auf den Geist und den Körper haben. Hier sind einige der Hauptvorteile:

  1. Stressreduktion: Meditation kann helfen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern, indem sie den Körper in einen entspannten Zustand versetzt und den Geist beruhigt.

  2. Verbesserte Konzentration: Regelmäßige Meditation kann die Konzentrationsfähigkeit erhöhen und die geistige Klarheit verbessern, indem sie den Geist trainiert, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und Ablenkungen zu minimieren.

  3. Emotionale Ausgeglichenheit: Meditation kann helfen, emotionale Stabilität zu fördern, indem sie dabei unterstützt, negative Emotionen wie Angst, Depression und Wut zu sehen, anzunehmen und damit zu reduzieren und ein Gefühl der inneren Ruhe und Gelassenheit zu entwickeln.

  4. Verbesserung der kognitiven Funktionen: Studien deuten darauf hin, dass Meditation die kognitiven Funktionen wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Problemlösungsfähigkeiten verbessern kann.

  5. Förderung von Mitgefühl und Empathie: Meditation, wie z.B. die liebevolle Güte-Meditation oder Herz Meditationen aus dem Kundalini Yoga, können dazu beitragen, Mitgefühl und Empathie zu entwickeln und das soziale Wohlbefinden zu steigern.

  6. Stärkung des Immunsystems: Es gibt Hinweise darauf, dass regelmäßige Meditation das Immunsystem stärken und die körperliche Gesundheit insgesamt verbessern kann.

  7. Verbesserung des Schlafs: Meditation kann dazu beitragen, Schlafstörungen zu lindern und die Schlafqualität zu verbessern, indem sie den Geist beruhigt und den Körper in einen entspannten Zustand versetzt.

 

Insgesamt kann Meditation ein wirksames Werkzeug sein, um die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden zu fördern, sowie um persönliches Wachstum und spirituelle Entwicklung zu unterstützen.

 

‘Die gesundheitsfördernde Wirkung von Meditation ist ein zentrales Element eines jeden Kundalini Yoga Unterrichts. Sie zielt auf geistige Entspannung ab und ermöglicht es dem Übenden, eine sensible Selbstwahrnehmung zu erreichen, was ihm letztlich eine gesunde Selbstregulation ermöglicht. Mit andauernder Meditationspraxis können unbewusste, negative Gedankenmuster und Blockaden aufgelöst und belastende Stressmuster reduziert werden. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen die positive Wirkung meditativer Praktiken auf die Neuropsychologie.

Sowohl die kurzzeitige als auch die längerfristige Praxis von yogischen Techniken führen laut Khalsa (2004a) zu:

  • Verringerung der Sekretion von grundlegendem Cortisol und Katecholamin

  • Verringerung der Aktivität des sympathischen Nervensystems

  • Erhöhung der Aktivität des parasympathischen Nervensystems

  • Aufnahme von Sauerstoff • gesunden Effekten auf die kognitiven, neurophysiologischen Aktivitäten des Gehirns

 

Neben stressbezogenen Wirkungen gibt es im rein physiologischen Bereich verschiedene Bereiche auf die das Ausüben von Yoga laut aktuellen Studien positiv wirkt. ‘

Untersucht wurde Yoga und Meditation bei …. ‘Schmerzen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Autoimmun-Erkrankungen, Sucht, Angst und Depressionen, Zwang, begleitend bei Krebs, Organerkrankungen, Gehirn, Schlafstörungen…..’

 

(aus den Richtlinien für die Krankenkassen, wie speziell Kundalini Yoga auf Körper und Psyche wirkt. Die gesamte Studie findest du hier: Wirkweise Kundalini Yoga )

 

 

Herzensgrüße

Sandra

Lass uns verbunden bleiben.

Yoga und Gestalttherapie in Hamburg Sülldorf oder online.

 

 

 

 

Die Liebe – Leben ohne Angst

Leben ohne Angst. Das möchten wir alle, oder? Angst  gehört nicht unbedingt zu den geliebten Gefühlen wie Freude oder das Gefühl des Friedens. Und doch  gehört Angst zu den Grundgefühlen unseres Daseins.

In diesem Beitrag möchte ich etwas über das Gefühl Angst erzählen und vor allem, was dir helfen kann, mit diesem Gefühl besser umzugehen.

Du erfährst in diesem Beitrag:

Was ist Angst? Der Unterschied zwischen Angst und Furcht.

Wie reagieren wir körperlich auf Angst?

Und was ist, wenn der ‘Säbelzahntiger’ nun nicht mehr existiert und wir trotzdem Stress und Angst empfinden?

Wie geht die Gestalttherapie mit dem Gefühl Angst um?

Liebe – der Gegenspieler zur Angst. Wie kann ich der Angst begegnen? Was hilft?

Wann wird Angst pathologisch? Wann sollte ich mir Hilfe suchen?

Was ist Angst eigentlich? 

Angst ist eine normale und natürliche Emotion, die als Reaktion auf eine Bedrohung oder ein Gefühl der Unsicherheit entsteht. Sie ist ein wichtiger Bestandteil des Überlebensmechanismus des Menschen. Die Auslöser von Angst können sehr unterschiedlich sein. Außerdem ist das Erleben von Angst subjektiv. Was eine Person als bedrohlich oder beängstigend empfindet, kann für eine andere Person möglicherweise keine Angst auslösen.

Der Unterschied zwischen Angst und Furcht.

Furcht entsteht dann, wenn es eine klare Bedrohung gibt – zum Beispiel wenn man von einem Fremden verfolgt wird oder von einer Schlange bedroht wird.

Angst ist eher unspezifisch und tritt dagegen in Situationen auf, die nicht eindeutig sind, etwa wenn jemand allein zuhause ist und ein unbekanntes Geräusch hört. Sie kann auch längerfristig und diffus auftreten.

In der Alltagssprache wird aber häufig nur das Wort „Angst“ für beide Emotionen verwendet. Die beiden Gefühle unterscheiden sich jedoch deutlich auf der körperlichen, gedanklichen und neurophysiologischen Ebene.

Wie reagieren wir körperlich auf Angst?

Angst kann eine Vielzahl von körperlichen Reaktionen auslösen, da der Körper darauf vorbereitet ist, auf Bedrohungen zu reagieren. Diese Reaktionen werden oft als „Kampf- oder Fluchtreaktion“ bezeichnet.

Dein Körper kann die Herzfrequenz erhöhen und den Atem beschleunigen, um mehr Blut und Sauerstoff zu den Muskeln zu transportieren, Muskeln werden angespannt, um entweder zu kämpfen oder zu fliehen. Manche Menschen schwitzen mehr, da der Körper versucht, sich abzukühlen. Die Pupillen erweitern sich, der Körper produziert Adrenalin und Cortisol, die dabei helfen, Energie zu mobilisieren und die Wachsamkeit zu erhöhen.

Neben den rein körperlichen Reaktionen erlebt man oft Angst oder Unruhe, die auf die wahrgenommene Bedrohung oder Unsicherheit zurückzuführen ist.

Diese körperlichen Reaktionen sind Teil der natürlichen Reaktion des Körpers auf Stress und sind in Situationen, in denen schnelle Reaktionen erforderlich sind, nützlich.

Und was ist, wenn der ‘Säbelzahntiger’ nun nicht mehr existiert und wir trotzdem Stress und Angst empfinden?

Nun ist Stress nicht immer oder sogar seltener auf akute Bedrohungen zurückzuführen. Stress begleitet uns in dieser Gesellschaft leider übermäßig. Auch traumatische Erlebnisse oder Entwicklungstraumata können Ursache eines ständigen Stress Levels sein.

Auch andere Gefühle, z.B. Schuld, Scham und ein schlechtes Gewissen lösen  Angst aus. Die Angst, nicht mehr dazu zu gehören, abgelehnt zu werden, nicht geliebt zu werden.

Für traumatisierte Menschen ist Sicherheit eine komplexe Sache. Heilung braucht dann mehr als nur Erkenntnis. Verantwortungsbewusstsein ist ein Schlüssel zur Heilung. Die Verantwortung, mich selbst halten zu können, für mich selbst sorgen zu können, mich selbst lieben zu können. In mir selbst sicher zu sein.

Um das zu lernen, braucht es emotionale Verbindung. Es benötigt vorher Halt und Resilienz, um Gefühle fühlen zu können. Und es braucht Zeit, Langsamkeit, Achtsamkeit und vor allem Anerkennung und Würdigung von dem, was ist.

Was sagt die Gestalttherapie zum Gefühl Angst?

In der Gestalttherapie wird das Gefühl der Angst als eine natürliche und wichtige Emotion betrachtet, die untrennbar mit dem Erleben und dem Kontakt mit der Umwelt verbunden ist. Sie ermutigt dazu, die Angst bewusst zu erleben, zu akzeptieren und zu erforschen, um neue Wege des Umgangs und der Bewältigung zu finden.

Betonung der Gegenwart: Der Fokus liegt auf der direkten Erfahrung und dem Erleben im Hier und Jetzt.

 

Die Therapie ermutigt dazu, die Ursachen und Gründe für die aktuelle Angst zu erforschen UND in der Gegenwart zu bleiben, anstatt sich in vergangenen oder zukünftigen Ängsten zu verlieren.

Sie ermutigt dazu, Emotionen authentisch auszudrücken und ihnen Raum zu geben, sich zu zeigen, sei es durch Ausdruck, Aufstellung, Symbolen, Bewegung oder Gespräch.

Die Therapie strebt danach, die Angst als Teil des gesamten Erlebens einer Person zu verstehen und zu integrieren, anstatt sie isoliert zu betrachten.

Gemeinsam mit dem TherapeutIn können Hintergründe und mögliche Ursachen der Angst erforscht werden, um Wege zur Bewältigung zu finden.

Liebe – der Gegenspieler zur Angst.

Meine persönliche Erfahrung mit Klienten und mir selbst ist, dass Angst gehen darf, wenn die Liebe kommt. Was meine ich damit?

Noch Einmal: Voraussetzung ist immer, dass die Angst zuerst gesehen wird, gewürdigt wird, genug Raum bekommt. Mit viel Mitgefühl und Geduld. Denn sie ist da…so oder so. Gefühle gehen nicht einfach weg, wenn wir sie verdrängen. Sie SIND. Und sie haben uns immer etwas zu sagen, wollen uns helfen, einen Weg weisen, eine Richtung geben. Wenn wir in Kontakt damit gehen, werden wir ‘wahr’ und haben die Chance ‘Ganz’ und vollständig zu werden. Ein Streben, welches die Gestalttherapie und auch der Yogaweg verfolgt. Ein Streben nach unserer Vollständigkeit, nach Verbundenheit, nach Sinn, nach Glück und letztendlich nach Liebe. Liebe zu uns selbst, zu unseren Lieben, zu allen Menschen und dieser Erde, zum gesamten Universum.

Meditation und Yoga können ein Weg zur Liebe sein. Die universelle Liebe und Verbundenheit, die ich in einer intensiven Meditation spüre und erfahre, lässt keinen Raum für Angst. Das Gefühl, mich selbst zu spüren, in völliger Annahme und auch in der Gruppe zu erleben,  schenkt Frieden und Liebe.

Du kennst es bestimmt, dass Angst keinen Platz hat, wenn du innig mit deinen lieben Menschen bist und/oder wenn du in Freude bist, oder?

 

Zusammengefasst kann Meditation auf mehrere Arten dazu beitragen, Angst zu bewältigen:

# Durch Meditation wird der Geist trainiert, um ruhiger zu werden, was Stress reduzieren und Entspannung fördern kann. Dein Herz und dein Atem werden ruhiger.

# Meditation lehrt Achtsamkeit, was dabei hilft, sich des gegenwärtigen Augenblicks bewusst zu sein und sich weniger von Sorgen über die Zukunft oder Vergangenes leiten zu lassen.

# Akzeptanz: Durch Achtsamkeit lernt man, Gefühle anzunehmen, ohne von ihnen überwältigt zu werden, was bei der Bewältigung von Angst hilfreich sein kann.

# Meditation kann dabei helfen, die Wahrnehmung von Ängsten zu verändern, indem man lernt, sie objektiver zu betrachten und weniger stark zu bewerten.

# Durch regelmäßige Meditation kann man lernen, negative Gedanken loszulassen und einen klareren Geist zu kultivieren.

# Studien deuten darauf hin, dass Meditation tatsächlich physiologische Veränderungen im Gehirn bewirken kann, die die Regulation von Stress und Emotionen verbessern.

# Durch regelmäßige Übung kann Meditation eine Technik zur Bewältigung von Angst in akuten Situationen bieten.

# Langfristig kann Meditation dabei helfen, die allgemeine Fähigkeit zur Stressbewältigung zu verbessern und so das Risiko für Angststörungen zu verringern.

 

Das macht Liebe mit der Angst:

# Das Wissen, dass man von anderen geliebt und unterstützt wird, kann ein Gefühl der Sicherheit vermitteln. Ein Gefühl der Verbundenheit kann helfen, Ängste zu mildern.

# Das Vertrauen in die Liebe und Unterstützung einer Person kann helfen, Ängste zu reduzieren, da man sich weniger allein fühlt.

# Liebe und Zuneigung können die Freisetzung von Oxytocin, auch bekannt als das „Kuschelhormon“, fördern. Dieses Hormon kann beruhigend und stressreduzierend wirken.

# Liebe kann positive Emotionen hervorrufen, die die Stimmung heben und Ängste mindern.

# Die Liebe zu sich selbst und das Wissen, dass man geliebt wird, kann helfen, das Selbstwertgefühl zu stärken. Ein starkes Selbstwertgefühl kann dabei helfen, Ängste zu bewältigen.

# Liebe kann dabei helfen, eine positivere Sicht auf das Leben und die Zukunft zu entwickeln, was dazu beitragen kann, Ängste zu mindern.

Wann wird Angst pathologisch? Wann sollte ich mir Hilfe suchen?

In vielen Situationen ist Angst eine normale Reaktion und kann sogar als nützlich betrachtet werden, da sie dazu beiträgt, uns auf potenzielle Gefahren aufmerksam zu machen.

Wenn Angst jedoch übermäßig oder unverhältnismäßig stark auftritt und das tägliche Leben beeinträchtigt, kann sie zur Belastung werden. In solchen Fällen kann es ratsam sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um mit der Angst umzugehen und Bewältigungsstrategien zu erlernen.

 

 

So wünsche ich dir einen Weg zu dir selbst im Kontakt mit all deinen Gefühlen UND deinem Körper UND deinem ‘Mind’. Einen Weg in die Liebe aus der Angst heraus.

Auf deine ganz eigene Art und Weise. In deinem ganz eigenen Rhythmus und Tempo. Liebevoll mit dir selbst.

 

 

Herzensgrüße

Sandra

Lass uns verbunden bleiben.

Yoga und Gestalttherapie in Hamburg Sülldorf oder online.

 

 

 

 

Was brauche ich?

Psychotherapie

Fühlen Sie sich eingeschränkt in Ihrem Leben, belastet in Ihrem Alltag? Leiden Sie z.B. unter Ängsten, unter Schlafstörungen oder aufgrund von Veränderungen in Ihrem Leben? Möchten Sie uneingeschränkt leben?
Sie brauchen nicht krank zu sein, um Therapie zu beanspruchen. Doch wenn es tiefer gehen soll, erfordert es Therapie.
In jedem Fall suchen Sie Unterstützung, weil es alleine nicht mehr geht. Sie wünschen sich, Verantwortung für Ihr Leben zu übernehmen. Dazu braucht es manchmal Kontakt und ein Gegenüber, damit das Leben ganz gelebt sein darf. Freudig, aufgerichtet, in Verbindung, handlungsfähig, selbstwirksam. Die Sitzungen finden in meiner Praxis in Hamburg Sülldorf oder online statt.

 

Coaching

Coaching oder Beratung richtet sich an Personen, mit funktionierenden Selbstmanagementfähigkeiten. Es geht nicht in tiefe Persönlichkeitsstrukturen, Zusammenhänge oder Biografien.
Um Coaching zu beanspruchen fühlen Sie sich nicht durch Ihre Probleme im Alltag eingeschränkt. Für psychische Probleme ist Coaching nicht geeignet. Für fokussierte Zielfindung und selbstgewolltes Erreichen der Ziele, der richtige Weg. Die Sitzungen finden in meiner Praxis in Hamburg Sülldorf oder online statt.

 

Atem – Du atmest doch, oder ?

Bei den vielen Methoden, die es gibt, vergessen wir oft das Einfachste. Das was wir sowieso schon tun. Wir atmen.  Ob wir wollen oder nicht.  Also warum nicht einfach mal bewusst machen, was sowieso schon da ist?!

Du hast bestimmt schon unzählige Male die Erfahrung gemacht, wenn du gestresst bist, dass dein Atem sich verändert.

Er wird schneller, du atmest nicht mehr in den Bauch, sondern oben in den Brustkorb. Das lässt dein Herz schneller schlagen, eventuell deinen Blutdruck steigern und vielleicht schwitzt du oder zitterst sogar.

Deine Emotionen sind stark.

 

Deine körperlichen Reaktionen können auch durch Angst, Wut, Freude oder andere starke Emotionen ausgelöst werden. Du fühlst dich z.B. negativ gestresst in einer unangenehmen Situation, durch zu hohe emotionale oder körperliche Belastung. Kurz gesagt, der Körper reagiert auch auf psychische Belastung. Und gleichzeitig reagiert die Psyche auf die körperliche Belastung. Beide bedingen und verstärken sich gegenseitig.

Genauso wie es psychosomatische Reaktionen gibt, gibt es auch somatopsychische Reaktionen.

Die gute Nachricht ist,

jetzt wo du das weißt,  kannst du deinen Zustand verändern.

Wenn wir also bemerken, dass wir schneller atmen, dass unser Körper Reaktionen des Stresses zeigt, können wir dem entgegenwirken, indem wir innerlich kurz anhalten,  ‚Stop‘ sagen,  und dann den Atem beeinflussen und lang und tief in den Bauch atmen.

Beruhige dich – atme lang und tief.

 

Auch hilft es ein Glas Wasser zu trinken oder die unangenehme Situation für einen Moment zu verlassen. Das klappt vielleicht nicht direkt beim nächsten Mal, aber wenn wir uns der Situation bewusst sind und die Vorgänge erkennen, können wir das Üben. Am besten erst einmal in Situationen, wo wir noch nicht gestresst sind.

Das heißt, wenn wir den langen tiefen Atem einfach immer wieder als kleine Übung für zwischendurch üben, steht uns dieses hilfreiche Werkzeug auch in Stresssituationen zur Verfügung.

Dann werden wir bei der nächsten Aufregung  vielleicht wirklich erst einmal tief atmen und uns ein Glas Wasser holen und aus der Situation herausgehen, bevor wir den anderen anschreien oder etwas anderes unüberlegtes tun und uns selbst schaden.

Damit legen wir den Grundstein für eine überlegte Handlung und vielleicht ein gutes Gespräch und eine gute Lösung.

 

Was es uns bringt?

Entscheidung- Selbstbestimmung- Selbststeuerung oder zusammengefasst-

Freiheit

Nicht schlecht, oder ? Es lohnt sich.

Wichtig: Unser Gehirn braucht Übung.  Die alten Reaktionsstraßen müssen verlassen werden und neue gesunde Straßen wollen erst einmal gebaut werden.

3 Minuten langer tiefer Atem z.B jeden Morgen nach dem Aufstehen wäre eine wunderbare, kleine leichte Übung. Damit lernt unser Körper,  lernen unsere Zellen, unser Gehirn, wie es sich anfühlt, wenn wir mehr lang und tief in unseren Bauch atmen. Und erfährt spürbar durch den tiefen Atem, wie wir psychisch und physisch davon profitieren.

Und das findet auch dein Körper gut, deine Psyche und dein ganzes System kann entspannen. Umso fremder dir dieser Zustand der Beruhigung und Entspannung ist, umso lohnenswerter ist es, dies zu üben. Ja, es braucht Übung. Das ist dein Teil der Verantwortung, den du übernehmen kannst, wenn du möchtest.

Du hast keine Zeit? Glaub ich nicht 😀

Guckst du Fernsehen? Hast du IMMER nur andere wichtige Termine? Siehst du?

‘Keine Zeit’ ist nur die Ausrede für ‚ ist mir nicht wichtig ‚, ‚will ich nicht‘.

An dieser Stelle kannst du dich fragen, wie wichtig bin ich mir selbst? Wie oft bist du mit deinen Gedanken bei anderen? Wie oft bei dir? Und ich meine wirklich bei dir, ganz nah, spürend, fühlend, in Kontakt mit dir.

Das haben wir oft nicht gelernt. Manchmal scheint es sogar so schwierig, dass es dir noch fast unmöglich erscheint. Dann braucht es vielleicht Unterstützung. Dir Zeit für dich selbst zu nehmen, in echtem Kontakt, lohnt sich. Für dich in erster Linie und alle um dich herum profitieren davon.

Mir ist Freiheit auch total und super wichtig.

Deshalb atme auch ich jetzt mal wieder lang und tief mehrfach am Tag bewusst.  Die nächsten 40 Tage bestimmt.  Damit mein Gehirn sich noch mehr daran gewöhnt und die richtige Straße baut. 😉

Wenn du noch mehr über’s Atmen lernen möchtest,  komm in meinen Selbstfürsorge Club und melde dich für den Newsletter an.

 

Oder nimm direkt Kontakt auf, um dich über mein Angebot zu informieren.

Herzensgrüße

Sandra

Lass uns verbunden bleiben.

Yoga und Gestalttherapie in Hamburg Sülldorf oder online.

 

 

 

 

Was bedeutet Selbstfürsorge und was ist Selbstwirksamkeit? Selbstwirksam fühle ich mich, wenn ich mich selbst als wirksam erlebe. Mein Denken und daraus folgende Handeln lässt mich mein Ziel erreichen, die Lösung meines Problems erreichen. Ich bin davon überzeugt selbst schwierige Aufgaben, Herausforderungen oder Probleme durch eigenes Handeln zu bewältigen.

Unsere Probleme als Herausforderungen ansehen um sie dann zu erledigen und weiterzugehen?
Denn Herausforderungen gehören ja, wie du weißt zum Leben, machen es bunt und lassen uns zu dem Menschen werden, der wir seien w(s)ollen. Hört sich das gut an? Wahrscheinlich. Hört sich das leicht und einfach an? Wahrscheinlich erstmal nicht.

Es gibt einen Weg Problemen als Herausforderungen leicht zu begegnen.

Nämlich mit Selbstfürsorge zu mehr Selbstwirksamkeit zu gelangen.

Erst einmal vorweg, dein Weg ist immer individuell! Du bist der/die Einzige der sagen kann was du fühlst, was dir gut tut. Du kennst dich besser als jeder andere. Das macht dich zum Spezialisten für deine Gefühle und Bedürfnisse.

Nun manchmal ist es nicht so einfach genau zu spüren und zu fühlen. Weil wir es nicht gelernt haben oder verlernt haben. Oft mussten wir Anpassungsstrategien entwickeln um mit Situationen zurechtzukommen, welche ansonsten zu schmerzhaft gewesen wären.

UND es ist okay, dass wir diese Anpassungsleistung vollbracht haben. Und diese Okay, diese zaghafte Erlaubnis zuerst, die zu einem großem Ja in deinem Herzen werden darf, ist ein wichtiger erster Schritt, wenn nicht sogar der Wichtigste!

Nämlich genau dieses zu würdigen.

Diese Anpassungsleistung war irgendwann einmal nötig, hat dich weitergebracht, dir geholfen, war ein richtig schlauer, kreativer Einfall von dir. Du darfst diese Leistung würdigen!

Vielleicht geht es dir jetzt aber gar nicht gut. Das ist alles andere als schön oder einfach! Denn da, wo du vielleicht gerade stehst, dort ist es im Moment noch, so dermaßen alles andere als einfach. Und was wahre Wünsche und Bedürfnisse sind oder ob es sich um eine Anpassungsstrategie handelt, ist manchmal gar nicht leicht voneinander zu differenzieren und muss erst einmal voneinander entkoppelt werden.

Sorge für dich durch Selbstfürsorge!

Deshalb….kümmere dich richtig gut um dich. Hör dir selbst zu, sei deine beste Freund(in). Bitte um Unterstützung. Wärest du nicht auch gerne für deine Freund(in) da, wenn es ihr nicht gut geht? Vermeide dich zu fragen Warum. Fühle, was immer an Empfindungen da ist. Spüre sie in deinem Körper. Das kann erstmal ungewohnt sein, vielleicht sogar etwas Angst machen? Nehme auch deine Angst an die Hand und würdige sie. Auch sie hat eine wichtige Funktion, wie alle unsere Gefühle.

Was kann dir helfen, damit es dir besser geht?

Mache kleine Schritte, setze dir kleine Ziele. Heilung passiert mehr als selten mit der plötzlichen Erleuchtung, mit der Katharsis. Es braucht immer ein Annähern (Vorkontakt), ein Auseinandersetzen mit ganzem Herzen (Hauptkontakt) und vor allem Integration durch Nachkontakt.

Dann wird es mit der Zeit besser und immer einfacher. Es ist wie mit allem was du lernst und übst, genauso wie du mal Radfahren gelernt hast. Einfach kann es gehen, wenn du es in deinem Tempo machst, geduldig mit dir sein kannst und dir alles gibst, was du brauchst. Dann findet wahre Heilung statt. Dann merkst du, du kannst etwas bewegen, du kannst selbst etwas dafür tun, dass es dir gut geht. Du bist selbst-wirksam. Und , das merkst du nicht erst am Ende deines Weges, sondern von Anfang an und mittendrin. Während du dabei bist jeden einzelnen deiner Schritte zu gehen.

Was kann dich noch auf deinem Weg zu mehr Selbstwirksamkeit unterstützen? Wie lernst du mit Herausforderungen (oder Hineinbitten) umzugehen?

Diese 7 Dinge haben mir geholfen mich selbstwirksam zu erleben. Schau doch mal wo dein Herz und Bauch antwortet.

  1. Es brauchte eine Entscheidung. Ein Ja in meinem Herzen. Ein Ja zu mir selbst. Ein Ja glücklich sein zu wollen und dafür etwas zu tun.
  2. Bewegung, geistig und körperlich, damit ALLES in Bewegung kommen kann. Für mich ist das Yoga und Meditation um mich täglich neu auszurichten und in Balance zu bleiben. Eine Haltung der Achtsamkeit und Dankbarkeit. Und manchmal einfach nur abtanzen. Finde heraus was dir Spaß macht. Wie bewegst du dich gerne?
  3. Ich bin viel draußen, Natur ist meine große Heilerin. Mit meiner Hündin bin ich täglich in der Natur.
  4. Manchmal braucht es ein gegenüber. Gehe in Kontakt. Spreche mit Menschen über deine Probleme. Vertraue dich einer guten Freund(in) an. Hole dir professionelle Hilfe, wenn es diese braucht für dich.
  5. Ein gesunder Lebensstil. Ja, ich esse gesund, koche für mich und nähre mich. Ich sorge für meinen Schlaf. Ich mache Pausen!!
  6. Ich verzeihe mir, wenn ich Fehler mache.
  7. Es darf auch schlechte Momente, Gefühle und Tage geben. Diese gehen wieder vorbei. Alles ist vergänglich. Auch wenn es JETZT schmerzt, es wird nicht ewig dauern, solange ich den Schmerz annehme und hinschaue.

Was sind deine Ressourcen? Schreibst du gerne? Malst du gerne? Was macht dir wirklich Freude?

 

Zusammenfassend sind dies die wichtigsten Schritte für mich gewesen:

 

Würdige dich selbst.

Entscheide dich einen ersten Schritt zu tun.

Bleibe in Bewegung. Bleibe dran mit kleinen Schritten.

Hol dir Unterstützung, gehe in Kontakt.

Mache Pausen.

 

Fließe.

In deinem Tempo. Auf deinem Weg. Du bist genau so wie du sein sollst. Einzigartig.

 

Wenn ich dich auf deinem Weg zu mehr Selbstwirksamkeit durch Selbstfürsorge unterstützen darf, damit du dich als fühlendes Wesen zur Nr.1 benennen kannst, melde dich bei mir. Ich freue mich von dir zu hören!

Herzensgrüße

Sandra

Mehr über  Psychotherapie

Wie erkenne ich meine Bedürfnisse und Wünsche?

Tara ist bei mir seit sie 11 Wochen alt ist, seit Januar 2018. Seitdem kennt sie es beim Yoga oder der Therapie dabei zu sein. Ob Sie das möchten, entscheiden natürlich Sie. Das Zertifikat zur Eignung hat sie. Sie ist ein Australian Shepherd/Collie Mix.

Warum ein Hund bei der Therapie?

  • Hunde leisten uns Gesellschaft.
  • Sie lindern Stress.
  • Sie beschützen uns, vermitteln Sicherheit.
  • Wir erleben mehr soziale Interaktion.
  • Allein die bloße Anwesenheit oder die Berührung eines Tieres kann bereits helfen, sich zu beruhigen.
  • Es ist mittlerweile belegt, dass die reine Anwesenheit von Tieren und vor allem das Streicheln sehr helfen, den Blutdruck und die Herzfrequenz der Menschen zu senken.
  • Tara ist sehr sensibel und nimmt Stimmungen fein wahr. Sie ist ein wunderbarer Spiegel und tröstet.
  • Ihre Zuneigung ist bedingungslos.  …o.k. ein Leckerli beeinflusst auch sie ?

Was Sie noch wissen müssen

Rassetypisch ist Tara auch Wachhund. D.h. sie bellt, wenn es an der Tür klingelt. Das ist laut. Bitte erschrecken Sie nicht. Sie ist auf ihrem Platz und darf erst zu Ihnen, wenn ich es ausdrücklich erlaube. Das passiert nicht bei unserem ersten Kontakt und erst wenn ich es mit Ihnen besprochen habe und Sie es wünschen. Nichts passiert ohne Ihre Zustimmung. Die oberste Priorität ist: Sie sollen sich sicher aufgehoben und wohl fühlen hier in der Praxis mit mir.

Ich wünsche dir ein glückliches neues Jahr!

 

Ich wünsche dir und uns allen ein Jahr, in dem wir gesund sind, ‚healthy body and healthy mind‘, ein Jahr welches leichter wird, ein Jahr in dem wir alle in Verbindung sind, miteinander und darüber hinaus. Ich wünsche uns ein Jahr in dem wir noch mehr im Herzen bleiben können und in dem das WIR noch wichtiger wird.

Um im Herzen und dann auch für und mit anderen zu sein, ist es wichtig, dass es dir gut geht. Seit einigen Wochen wandelt sich die Energie stärker (und ja, es kann sich immer noch anstrengend anfühlen).

Ich habe für mich die kalte Dusche morgens wieder entdeckt, um meine Aura zu stärken und für Schutz. Außerdem meditiere ich morgens und abends neben regelmäßigem Yoga, ohne zu strikt zu sein und meiner Verfassung angepasst.

Ich versuche langsamer zu sein.

Meinen Tag beginne ich mit 3 Fragen:

Wofür bin ich dankbar?
Was brauche ich heute?
Welche Möglichkeiten möchte ich heute nutzen um der Mensch zu werden, der ich sein möchte?

Zudem bin ich täglich draußen (das muss ich auch da ich einen Hund habe :-)). Wenn es gut läuft, beginne ich so meinen Tag und manchmal passt nicht alles. Ich merke, wie gut es tut auf mich zu achten. Die Pause tat gut und nun freue ich mich wieder sehr auf Gruppenyoga und intensive Klienten Begegnungen.

 

Wie geht es dir? Was hast du für dich entdeckt? Wie hat das Jahr und die Pause zwischen den Jahren dich verändert?

Kann ich dich unterstützen?

 

Ich wünsche dir heute einen starken Tag mit dir und in Verbindung!

 

Von Herzen

Sandra

Wenn du mit mir in Kontakt treten möchtest für Therapie, Coaching und/oder Yoga, melde dich gerne unter kontakt@sandraschuh.com oder ruf mich an +49 40 8664 7269
Alle aktuellen Angebote findest du hier auf meiner Website www.sandraschuh.com

Verschenken Sie Entspannung, Fitness, Gesundheit:

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Kontaktieren Sie mich gerne!

 

Der Begriff „Gestalt“ stammt aus der Gestaltpsychologie.

Von einer ‚Gestalt‘ sagt man, sie sollte geschlossen sein. Offenen ‚Gestalten‘ hinterlassen mich in einem Sehnen, Drängen, Unbehagen, Leid….. sie wollen geschlossen werden.

Was ist damit gemeint?

‚Gestalt‘ meint die Vollständigkeit/ das ganzheitliche Lebensprinzip oder Grundprinzip des menschlichen Daseins. Wir, als lebender Organismus, streben dahin, Vollständigkeit zu erleben. Wenn wir Musik hören, hören wir nicht die einzelnen Töne, sondern immer die Melodie.

Um Vollständigkeit zu erleben, möchten wir unsere Bedürfnisse, die im Vordergrund stehen, erfüllen.

Dazu braucht es ‚Awareness‘, die Fähigkeit uns und unsere Bedürfnisse wahrzunehmen, zu fühlen. Dann können Bedürfnisse leicht gestillt, erfüllt werden.

Ich arbeite mit meinen Klienten im Kontakt, an den Phänomenen entlang, fühlend und erfassend. Heilung braucht Beziehung und ist in Einsamkeit nur begrenzt möglich. Sie als Klient lernen nicht von dem was ich oder andere sagen oder deuten, sondern von dem was zwischen Ihnen und mir oder Ihrem Gegenüber und der Umwelt passiert.

Wachstum bedeutet, mich ständig zu aktualisieren im Anschauen, Auseinandersetzen, Integrieren….bedeutet ‚ins Leben zu greifen‘. Mit vollen Händen.

EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing, welches auf Deutsch Desensibilisierung und Verarbeitung mit Hilfe von Augenbewegung bedeutet.

EMDR ist eine wissenschaftlich begründete Psychotherapiemethode und ist in den 80er Jahren von Dr. Francine Shapiro entwickelt worden. Entwickelt wurde diese Psychotherapiemethode zur Behandlung von Traumafolgestörungen. Weit darüber hinaus können mit EMDR andere belastende Erfahrungen oder Kognitionen aufgearbeitet werden, körperliche Beschwerden behandelt werden, bis hin zur Anwendung durch Coaching im Hochleistungsbereich.

Durch von mir geführte Augenbewegungen (wie in der REM Phase im Schlaf) können belastende Situationen aufgearbeitet werden. Sie als Klient/in folgen mit Ihren Augen, den mit meinen Fingern geführten Bewegungen. Alternativ ist ein ‚Tappen‘ der Knie durch mich oder Sie selbst unter Anleitung möglich.

Diese bilaterale Stimulation ermöglicht Nachverarbeitung belastender Erinnerungen durch die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Gehirns.

Durch eine ausführliche Anamnese und das Erkennen der belastenden Symptome nähern wir uns achtsam der Thematik. Sie werden in Ihrem Tempo und im sicheren Raum durch den Prozess geführt, mit Hilfe mehrfacher kurzer Sequenzen der Augenbewegung. Eine Distanzierung zum Thema ermöglicht eine Entkopplung der belastenden Emotionen.
So kann Vergangenes losgelassen werden und neue gesunde Impulse können entstehen.

Veranstaltungen

Die Verschmelzung von Gestaltarbeit und Körper

 

Bedürfnisse, Wünsche und deren Ausdruck

Wie geht es mir? Was brauche ich (jetzt)? Was wünsche ich? Wie bringe ich meine Bedürfnisse und Wünsche zum Ausdruck und in die Erfüllung? Manchmal sind diese Fragen gar nicht so einfach zu beantworten.

Deshalb erzähle ich davon, wie die Gestalttherapie Bedürfnisse und Wünsche beschreibt und danach wollen wir diese Theorie leiblich erfahren. Mit Körper- und, Atemtechniken in Einzel- und Gruppenarbeit, können Sie an sich und Ihrem Gegenüber beobachten und erfahren, erkennen und ausdrücken, was es für Sie persönlich bedarf, Verantwortung für Ihr Glück zu übernehmen. Wir wenden Methoden aus der Gestalt- und Körperarbeit, der Meditation, der Bewusstseinsbildung und des kreativen Ausdrucks an.

Wenn wir verstehen UND fühlen,

Dazu mit möglichst vielen Sinnen wahrnehmen,

Uns die Zeit schenken Wahrgenommenes in jede Zelle sinken zu lassen,

DANN kann Erlebtes integriert werden und Leben lebendig sein

– in Kontakt.

 

Für wen ist dieser Workshop?

Menschen,

+ die sich selbst und ihre Bedürfnisse wichtig nehmen möchten

+ die Erdung und Gelassenheit erreichen möchten

+ die erste Wege erfahren möchten, zu sehen, was sie brauchen

+ welche sich um die Erfüllung ihrer Bedürfnisse kümmern möchten

+ Therapeuten welche ihre Kenntnisse erweitern möchten, Yoga durch Gestalt – Gestalt durch Yoga

 

Der Workshop findet in kleiner Gruppe statt 6-8- TN … für sichere und angenehme Begegnung

Bringen Sie bitte Ihre eigene Yogamatte oder ein großes Handtuch (für Yogamatte aus meiner Praxis) mit. Tragen Sie bequeme Kleidung. Es sind keine Yogakenntnisse erforderlich. Alle Übungen sind auch auf einem Stuhl auszuführen.

Ich freue mich auf Sie!

Sandra Schuh